Kero

Neuer System-Gerüstboden wird auf der bauma präsentiert

Laupenheim (ABZ). – Der Laupheimer Systemgerüsthersteller Kero GmbH + Co. KG stellt auf der bauma seinen neuen K7-System-Gerüstboden vor, der zur Verwendung in den Systemen Layher-Blitzgerüst 70 S (Zul. Nr. Z-8.1-895), plettac SL 70 (Zul. Nr. Z-8.1-975) und Rux Super 65 (Zul. Nr. Z-8.1-976) bauaufsichtlich zugelassen ist. Der zum Patent angemeldete, neue Gerüstboden K7 basiert konstruktiv auf dem bekannten Hohlkastenprinzip, dass sich bereits seit mehr als 20 Jahren in Systemgerüsten nachhaltig bewährt hat. Das Besondere im Vergleich zu feuerverzinkten Stahlböden ist laut Unternehmen die Alu-Zink-Beschichtung des Kero-Gerüstbodens K7. Alu-Zink ist ein veredelter Formstahl mit einer Metallbeschichtung. Die Beschichtung setzt sich aus ca. 55 % Aluminium, ca. 43,3 % Zink und 1,6 % Silizium zusammen. Das Aluminium sorgt dafür, dass der Stahl einen besonders guten Schutz gegen Korrosion erhält. Eine Alu-Zink-Beschichtung habe eine bessere Haltbarkeit als reines Zink und korrodiere demnach wesentlich langsamer. Hinzu komme die wesentlich höhere chemische Widerstandskraft und eine Temperaturbeständigkeit bis 315 °C, so das Unternehmen. Die Oberfläche sei zweimal härter und demzufolge gegen Verschleiß beständiger, als eine galvanische oder Feuer-Verzinkung.

In der Konstellation der Hohlkastenbauweise mit der Alu-Zink-Beschichtung ergibt sich Herstellerangaben zufolge ein äußerst robuster, verwindungssteifer, sowie leichter Belag. Der Gewichtsvorteil gegenüber einem herkömmlichen, feuerverzinkten Stahlboden betrage bis zu 5,1 kg, (System Rux, Länge 3 m). Die Differenz zu Gunsten des Kero Gerüstbodens K7 vergrößert sich in Relation zum Holzboden sogar auf bis zu 5,7 kg (System plettac, Länge 3 m). Hierbei ist das Mehrgewicht eines nassen Holzbodens noch nicht berücksichtigt.

Diese Gewichtsersparnis habe einen Mehrfachnutzen, so das Unternehmen. Die Mitarbeiter würden durch die leichten Beläge weniger belastet, die Auf- und Abbauzeiten reduzierten sich. Zwei Handgriffe vereinfachten zusätzlich eine schnellere und sichere Montage und Demontage. In der aktuellen und auch zukünftigen Situation des Facharbeitermangels sei dies ein wichtiges Argument, den Personalstamm zu halten und durch innovative Gerüsttechnik neue Mitarbeiter rekrutieren zu können.

Des Weiteren sei die Gefahr einer Überladung der Lkw deutlich verringert. Die Robustheit der verwindungssteifen Kero-Gerüstböden K7 wird durch die Zuordnung der Beläge in entsprechend hohe Lastklassen (Länge 3 m bzw. 3,07 m = LK 4; Länge 2,5 m bzw. 2,57 my LK 5), sowie für die Verwendung im Fanggerüst, dokumentiert.

Die Oberfläche des Bodens lasse sich gut reinigen, so der Hersteller. Erfahrungen aus der Praxis zeigten zudem, dass Putzreste auf der Alu-Zink-Beschichtung weniger hafteten. Die rutschhemmende Belagfläche erlaube bequemes Arbeiten im Sitzen oder Knien, es störten keine scharfen Kanten. Staunässe werde durch Entwässerungsbohrungen vermieden. Ein weiterer Vorteil sei die Witterungsresistenz. Bei sachgemäßer Handhabung resultiere hieraus – auch bei Lagerung im Freien – eine unbegrenzte Lebensdauer. Holzböden seien vergleichsweise pflegeintensiv und müssten zur Trocknung zeitaufwändig gestapelt werden. Für die Trockenlagerung entstehen zusätzliche Kosten, z. B. durch Lager- oder Hallenmiete.

Aus der Witterungsbeständigkeit, dem besonderen Korrosionsschutz und der sich daraus ergebenden hohen Lebenserwartung der Kero-Böden, folgert eine enorme Wertstabilität, die einen hohen Wiederverkaufswert auch nach vielen Jahren gewährleistet. In Summe vereint der neue Kero-Gerüstboden K7 laut Unternehmen die positiven Eigenschaften bisher bekannter Gerüstbeläge in Einem und sei auch aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten die erstrangige Lösung.

Kero stellt auf der bauma in Halle B 3, Stand 212, aus.

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