Kirchenerweiterung

Bauliche Herausforderungen wirtschaftlich gemeistert

Reber Schalungstechnik
Ein Blick auf die Einschalarbeiten – zwei Höhentakte fehlen noch für den Gesamtaufbau. Foto: Reber

SCHRIESHEIM-ALTENBACH (ABZ). - Die Zeit-, Kosten- und Kapazitätsplanung mag mit zunehmender Größe und überregionaler Bedeutung eines Bauvorhabens sicherlich mehr in den Vordergrund rücken. Doch auch so manche Bauvorhaben auf lokaler Ebene sind mit Herausforderungen gespickt, die es zu meistern gilt – allen voran, wenn das Bauvorhaben an sich eine Besonderheit darstellt. In diesem Fall hatte das Bauunternehmen Bernd aus Schriesheim-Altenbach den Auftrag zur baulichen Erweiterung eines außergewöhnlichen Gebäudes: der ortsansässigen evangelischen Kirche.

Die bauliche Herausforderung bestand in der Erweiterung des Kirchgebäudes, dessen Herzstück aus der Neuerstellung des Eingangsportals einschließlich der damit verbundenen Giebelwand bestand. Neben der baulichen Höhe von insgesamt über 12 m galt es die Ausführung des Giebels ab einer Höhe von über 7 m umzusetzen.

Zwar besitzt das Bauunternehmen Bernd bereits einen eigenen Bestand an Formas Schalung, aber aufgrund kapazitativer Probleme durch parallel laufende Bauvorhaben sowie der baulichen Höhe entschied man sich, den Einsatz komplett über Mietmaterial abzudecken. Neben den technischen Faktoren galt es die durch enge Platzverhältnisse vor Ort und zeitgleiche Bauarbeiten der Kommune hervorgerufenen logistischen Anforderungen für den Bauausführungsprozess in Einklang zu bringen.

Gemeinsam mit dem Schalungshersteller Reber wurde eine konstruktive Lösung erarbeitet. Reber lieferte entsprechendes Mietmaterial, darunter insbesondere die 330er-Reihe der Formas Stahlrahmenelemente.

Basierend auf der bewährten 12 cm starken pulverbeschichteten Rahmenkonstruktion und Materialstärke sind die Elemente mit zwei zusätzlichen C-Profilen ausgestattet. Diese garantieren den optimalen Anschluss des Zubehörs in jeder Lage. Gegenüber den 2,70 m hohen Elementen sind nun auch zwei weitere Ankerlochpositionen berücksichtigt. Diese Detaillösung ermöglicht es – ob stehend oder liegend – die verschiedenen Elementhöhen von 3,30 m und 2,70 m beim Schalungseinsatz miteinander zu vereinen.

Die Abstimmung des auf der Baustelle benötigten Materials und deren Ablaufplanung erfolgte ebenfalls in Zusammenarbeit zwischen Hochbauer und Schalungslieferant. Dies führte zu einem zeitlich wie auch mengenmäßig effizienten Schalungseinsatz.

Die Elementhöhen und –breiten bauen logisch aufeinander auf, womit man mit einem sinnvollen und flexiblen, jedoch geringerem Sortiment an Elementbreiten auskommt – besonderen Anklang fanden die Formas Großelemente und die Kompatibilität der 330er Tafeln zu der bewährten 2,70 m Bauhöhe.

Steffen Bernd, Geschäftsführer des Bauunternehmens Bernd Bau GmbH zeigte sich im Nachgang dann auch zufrieden mit den Ergebnissen der Ortbetonarbeiten. "Die Ausführung vor allem mit den Großelementtafeln sowie die Umsetzung der Arbeiten auf engstem Raum hat perfekt funktioniert", so Bernd.

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