Kleemann

Siebanlagen kommen jetzt aus neuer Fabrik

Wirtgen Sieb- und Brechanlagen Gewinnung
Blick in die Montagehalle: optimierte Prozesse auf großer Fläche. Foto: Kleemann

GÖPPINGEN (ABZ). - Die neue Kleemann-Fertigungsstätte hat eine überdachte Produktionsfläche von mehr als 3000 Quadratmetern und ist perfekt auf die gigantischen Dimensionen der Brech- und Siebanlagen abgestimmt. "Insgesamt umfasst unser Betriebsgelände 125.000 Quadratmeter. Bei den Dimensionen unserer Anlagen haben wir natürlich auch entsprechende Außenflächen für die Lagerhaltung eingeplant. Das Verwaltungsgebäude beherbergt auf 4000 Quadratmetern großzügige Büros, mehrere Besprechungsräume sowie ein Schulungscenter und eine Kantine", sagt Berthold Grießhaber, Produktionsleiter der Kleemann GmbH. Grießhaber und sein Team aus externen Architekten, Bauingenieuren und Fachplanern plus internen Vertretern der Fachabteilungen meisterten innerhalb eines Jahres die Zusammenlegung von drei Produktionsstätten unter ein gemeinsames Dach - und das ohne die laufende Produktion zu unterbrechen. "Natürlich galt es, die Lieferzeiten für die Kunden einzuhalten", erklärt Grießhaber.

Die mobilen Brech- und Siebanlagen werden nun in vier Montagelinien in Taktmontage gefertigt. Die Montagelinien lassen sich, je nach Auftragslage, flexibel auf die einzelnen Produktsparten anpassen. Wo in der Vorwoche noch Siebanlagen der Mobiscreen Serie gefertigt wurden, kann in der nächsten Woche schon ein Prallbrecher der Mobirex Reihe produziert werden. Durch die Verbesserung aller Prozesse, im Zusammenspiel mit der größeren Gesamtbetriebsfläche, konnte auch die Produktionskapazität erheblich erhöht werden. Zudem wurden in vielen Bereichen komplett neue Produktionsanlagen errichtet. So gibt es ein völlig neues Bearbeitungszentrum, wo CNC-gesteuert Brechergehäuse und Rotoren bearbeitet werden. Oder auch die neue Großteilelackieranlage, mit ihrer enormen Tragfähigkeit von bis zu 30 Tonnen und rund 2000 Quadratmetern Fläche. Damit will das Unternehmen weg von der Nasslackierung hin zur Pulverbeschichtung, was nicht nur ein wichtiger Schritt zur Qualitätssteigerung der Oberflächen ist, sondern außerdem die Umwelt schont. Zusammen mit der ebenso neuen Sandstrahlanlage konnte die Fertigungstiefe erhöht und die Qualität weiter gesteigert werden.

Durch die kontinuierliche Eingliederung von Kleemann in die Vertriebsstrukturen der Wirtgen Group wird in den nächsten Jahren die Erschließung weiterer internationaler Märkte und weiterer Kundensegmente fortgesetzt. "So starten ab dem 1. Januar 2010 auch die vier deutschen Wirtgen -Group Niederlassungen mit dem Vertrieb von Kleemann-Produkten. Zeitgleich wird auch in Italien, der Türkei und in Lateinamerika mit dem Verkauf von Kleemann-Produkten über das Wirtgen-Group-Vertriebsnetz begonnen. "Mit dem neuen Werk haben wir jetzt die nötigen Produktionskapazitäten, um die zusätzliche Nachfrage aus den neu erschlossenen Märkten zu bedienen", erklärt Markus Wörner, Gesamtvertriebsleiter der Kleemann GmbH.

Der Standort Deutschland in Verbindung mit dem großen Know-how der Mitarbeiter ist eine Konstante, die auch in Zukunft die hohe Qualität und schnelle Verfügbarkeit der Maschinen garantiert – darauf können die Kunden bauen.

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