Kleine Maschinen erledigen schwere Arbeiten

Amerikanischer Baumpfleger empfiehlt Radlader für sperriges Material

Oisterwijk/Niederlande (ABZ). – Baumpfleger arbeiten häufig in schlecht zugänglichen Gärten, wenn sie Bäume pflegen oder diese ganz entfernen müssen. Für diese heraufordernde Arbeit ist umfangreiches Equipment nötig.
Tobroco-Giant Maschinen für den GaLaBau
Ein Baumpfleger mit seinen beiden Giant-Maschinen bei der Arbeit im Wald. Foto: Tobroco-Giant

Die kleinen Radlader von Tobroco-Giant aus den Niederlanden sind laut Hersteller dazu geeignet, Material aus diesen engen Bereichen abzutransportieren. Dave Nordgaard aus Minnesota/USA, der lange Jahre Baumpfleger war und seit mehr als 20 Jahren Kompaktmaschinen verkauft, teilt seine guten Erfahrungen mit den Kompaktlader von Tobroco-Giant.

1983 gründete Dave Nordgaard aus Minneapolis, Minnesota, seine Baumpflege-Firma, die sich zu einem Unternehmen mit rund 40 Mitarbeitern entwickelte. Er erklärt, worum es in diesem Beruf geht: Ein Baumpfleger kümmert sich um die Bäume, schneidet sie, behandelt sie als Baumdoktor, aber muss auch ganze Bäume fällen und entsorgen. Daher muss er sehr viel Material aus den Gärten der Kunden herausbewegen, wie zum Beispiel Stämme, Äste oder Zweige. Die sind oft groß, schwer und unhandlich. Das war schon immer eine sehr harte Arbeit, da die Männer das Material größtenteils selbst tragen mussten.

Schmale Gartentore

Ebenso ist es bei vielen Gärten in Amerika üblich, dass Metallzäune oder Mauern um das Grundstück verlaufen und oft nur ein Gartentor mit einer Breite zwischen 92 und 107 cm zur Verfügung steht. Was auch immer helfen soll, die sperrigen Materialien durch die kleinen Tore zu transportieren, muss folglich sehr schmal sein – hier kommt der Kompaktlader ins Spiel. Bevor diese in Amerika eingesetzt wurden, nutzten die Baumarbeiter gelegentlich die großen Forstmaschinen. Diese funktionieren zwar im Wald sehr gut, waren aber für Gärten untauglich. Mit dem Aufkommen der kleinen Maschinen änderte sich um 1998 sehr viel in der Baumpflege-Branche, weil nun weniger Angestellte benötigt wurden, um das Material abzutransportieren.

Mit 25 Jahren Erfahrung in der Branche unternahm Dave Nordgaard große Anstrengungen, um die Arbeit für sich und seine Angestellten einfacher zu machen. Ab 2001 begann er, Anbaugeräte für Mini Skidsteer Lader zu entwickeln, wie etwa Drehgreifer und Schaufeln. Sehr schnell wurde er in den ganzen USA zum bekannten Experten für Maschinen und Anbaugeräte in der Baumpflegebranche, auch weil er im Herzen noch immer einer von ihnen, ein Baumpfleger war. Nordgaard ging zu Messen und Ausstellungen und zeigte Kollegen, wie sie ihre Arbeit einfacher erledigen konnte. Er konzentrierte sich immer mehr auf die Entwicklung und den Verkauf der Maschinen und verkaufte daher 2009 seine Baumpflegeunternehmen.

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Tobroco-Giant Maschinen für den GaLaBau
Der Giant-Lader kann zum Einsatzort transportiert zu werden. Foto: Tobroco-Giant

Gutes Feedback von Kunden

Kurz nachdem er 2016 Toine Brock, Gründer und Eigentümer von Tobroco-Giant kennengelernt hatte, begann er, die knickgelenkten Lader von Tobroco-Giant wie den G1200 zu verkaufen und war sehr begeistert über das Feedback, das er von seinen Kunden erhielt. Ein großer Vorteil ist aus seiner Sicht, dass die Giants solide gebaut sind und einen Stahlrahmen ohne Plastikkomponenten haben. Dave Nordgaard sieht bei den Giant-Maschinen einen besonderen Mehrwert im Vergleich zu Maschinen anderer Hersteller, weil hier seiner Ansicht nach mehr Ausstattung geboten wird: Beispielsweise das Knickependelsystem mit Differentialsperre auf beiden Achsen, die amerikanische Werkzeugaufnahme, Kriechgang. Er fasst zusammen: "Baumleute sind rau und hart – so müssen auch deren Maschinen sein."

Nachdem Dave Nordgaard lange Zeit Mini Skidsteers für verschiedene Hersteller verkauft hatte, lernte er die Vorzüge der knickgelenkten Giant-Lader kennen und erklärte daraufhin seinen Kunden, dass deren Nutzung das nächste Level darstellt, wenn es darum geht, den Abtransport von Baumabfällen effizienter zu machen. Hauptgrund: Mit einem knickgelenkten Lader leidet die Wiese kaum.

Sitz auf der Hinterachse

Dave Nordgaard erklärt: "Ganz gleich, ob wir einen super Job machen, wenn wir einen Baum entfernen, der Kunde hat immer Angst, dass sein Rasen beschädigt wird. Mit einem knickgelenkten Lader passiert das praktisch nicht. Es gibt – vielleicht abgesehen von einem Kran oder Helikopter, die das Material herausheben können – keine bessere Art, um Material abzutransportieren", erklärt er mit einem Grinsen. Ebenso ist für ihn bei einem Lader wie dem G1200 die Platzierung des Sitzes auf der Maschine sehr wichtig: Bei vielen Maschinen sitze der Bediener über der Frontachse und hat auch nur einen starren Rahmen zur Verfügung. Bei den Giant-Maschinen befindet sich dagegen der Sitz auf der Hinterachse, was es wesentlich einfacher mache, in engen Räumen zu arbeiten. Besonders angetan hat es ihm die Differentialsperre auf beiden Achsen, die genutzt werden kann, je nachdem ob mehr Traktion oder mehr Stabilität benötigt wird. Nordgaard hält alle diese Features der GIANT-Maschinen im Vergleich zu anderen Wettbewerbern im Kompaktlader-Markt für herausragend.

Aktuell ist das Leichtgewicht G1200 auf dem amerikanischen Baumpflegemarkt sehr beliebt. Bei steigenden Benzinpreisen muss nun nur noch ein Fahrzeug mit zum Einsatzort gebracht werden.

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