Kleingärtner verteidigen Flächen gegen Bauboom

Frankfurt (dpa). – Trotz des hohen Bedarfs an Bauflächen in Hessens Städten bleibt die Zahl der Kleingärten relativ konstant. "Die Begehrlichkeiten in großen Städten sind schon da, aber wir versuchen, mit unseren Möglichkeiten dagegen anzugehen", sagte Reinhold Six, Vorsitzender des Landesverbandes Hessen der Kleingärtner. Die Zahl der aktiven Mitglieder im Verband liege relativ konstant bei 34 600. Jedes Mitglied habe einen Garten. Kleinere Schwankungen gebe es, wenn Vereine den Verband verließen. Die Kleingarten-Grundstücke gehören laut dem Verband zum Großteil den Kommunen. Sie sind gesetzlich besonders geschützt. So muss eine Kommune Ersatzland bereitstellen oder beschaffen, wenn sie den Vertrag für Dauerkleingärten kündigt, um Raum für eine andere Nutzung zu schaffen. Die Ersatzflächen entsprächen aber nicht immer der Qualität der vorigen Flächen, erklärte Six. Zudem wollten ältere Kleingärtner in vielen Fällen nicht umziehen und gäben ihren Garten dann auf. Das führe zu einem Generationswechsel, weil Kleingärten für jüngere Nutzer wieder attraktiv seien.

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