Klinikgelände Homburg

Sichere Helikopterlandungen ermöglicht

Feuerverzinkter Stahl
Ein bauteileigener Schutz ist elementar für einen nachhaltig reibungslosen Ablauf. Im Falle der Landeplattform des Klinikgebäudes Homburg wurde dies durch die Oberflächenveredler von The Coatinc Company gewährleistet. Fotos: The Coatinc Company

HOMBURG (ABZ). - In medizinischen Notfällen entscheidet oft ein schneller, reibungsloser Transport über Leben und Tod. Im Homburger Waldgebiet liegt das größte Krankenhaus des Bundeslandes – das Universitätsklinikum des Saarlandes. Hier werden jährlich mehr als 50.000 Patienten von über 500 Ärzten stationär behandelt.

Der Zugang zum 200 ha großen Klinikgelände muss schnell und sicher gestaltet sein. Wenn höchste Eile geboten ist, müssen Rettungshubschrauber die Möglichkeit haben, auf einer klinikeigenen Plattform zu landen. "Die Plattform sichert Landung und Start jedes Flugs und rettet dadurch indirekt Menschenleben. Ein bauteileigener Schutz ist elementar für einen nachhaltig reibungslosen Ablauf. Eine verantwortungsvolle Aufgabe, die Kompetenz und Präzision fordert und die wir schlussendlich den Oberflächenveredlern von The Coatinc Company (TCC) übertragen haben", so Claus Freis, verantwortlicher Planer bei Stahlbau Ziemann.

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Feuerverzinkter Stahl
Der Zugang zum 200 ha großen Klinikgelände muss schnell und sicher gestaltet sein. Dies schließt vor allem einen klinikeigenen Hubschrauberlandeplatz auf dem Dach ein.

Um die außen gelegene Landeplattform langfristig zu veredeln und vor Schäden durch Korrosion zu schützen, bündelt TCC ihre Kräfte in den Werken in Siegen, Groß-Rohrheim und Saarlouis. Der Projektleiter Matthias Runneck (Coatinc Rhein-Main, Groß-Rohrheim) sieht den Auftrag als zu meisternde Herausforderung: "Die Aufgaben innerhalb des Projekts sind sehr vielschichtig, aber wir sind davon überzeugt, dass wir der richtige Partner durch unser umfassendes Service-Angebot sind. Wir verzinken im Werk und die Nachbearbeitung nehmen wir vor Ort persönlich vor."

Die präzise Verzinkung der bis zu 6,5 t schweren Bauteile findet in drei genannten, involvierten Werken statt. Die großen Bauteile weisen teilweise eine Länge von 15,9 m und eine Höhe von 1,8 m auf, so dass die Veredelung mittels Tauchverfahren in einem 19,5 m großen Verzinkungskessel vorgenommen wird. "Das Projekt läuft seit Februar. Seitdem hat es mehrere Termine bei Stahlbau Ziemann in Wittlich gegeben, damit das gesamte Material vorab verzinkungsgerecht konstruiert wurde. Dies ist besonders wichtig gewesen, weil die Baustelle nach erfolgter Montage sehr schwer zugänglich ist", so Stefan Theobald, Leiter der Qualitätssicherung von Coatinc Becker, Saarlouis.

"Im Service der TCC ist zudem die Anlieferung der Bauteile vor Ort enthalten: Vom Lkw wird abgeladen und direkt montiert – bei fortlaufendem Krankenhausbetrieb", ergänzt Runneck. Nur durch integrierte Kommunikation und präzise Verrichtung konnte TCC den vielschichtigen Anforderungen des Projekts gerecht werden und selbst eine Punktladung hinlegen.

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