Knapp bemessen

Viele Wohnungen sind überbelegt

Wiesbaden (dpa). – Wohnraum ist ein knappes Gut. Und das in mehrfacher Hinsicht. Stand Ende 2018 waren rund sechs Millionen Menschen in Deutschland von beengten Wohnverhältnissen betroffen. Damit lebten 7,4 Prozent der Bevölkerung in überbelegten Wohnungen, wie das Statistische Bundesamt berichtete. Bei den Alleinerziehenden war dieser Anteil besonders hoch: 20 Prozent von ihnen lebten mit ihren Kindern auf beengtem Raum – verbunden mit dem damit einhergehenden Mangel an Privatsphäre. Im europäischen Vergleich sei der deutsche Wert aber ein geringer Anteil, hieß es: Der EU-28-Durchschnitt lag den Angaben zufolge bei 15,5 Prozent. Bei den Alleinerziehenden betrug der Durchschnitt 22,4 Prozent. Als überbelegt gilt eine Wohnung, wenn sie über zu wenige Zimmer im Verhältnis zur Zahl der Bewohner verfügt. Beispiele für eine Überbelegung wären Wohnungen, in denen sich drei Kinder ein Kinderzimmer teilen, Eltern das Wohnzimmer als ihren Schlafraum benutzen oder Bruder und Schwester im Teenageralter ein gemeinsames Kinderzimmer haben.

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