"Kölner Lichter 2015"

Raupenbühne mitten im Feuerwerkspektakel

Beyer Arbeitsbühnen und Aufzüge
Die 50-m-Raupenarbeitsbühne optimal positioniert und sicher abgestützt im Feuerwerksschiff, von dem aus vor Mitternacht das Hauptfeuerwerk abgeschossen wurde. Foto: Beyer-Mietservice

KÖLN (ABZ). - Bis zu einer Million Besucher lockt die Großveranstaltung "Kölner Lichter" jedes Jahr aus allen Himmelsrichtungen an das Kölner Rheinufer. Mit musikalischem Rahmenprogramm, das bereits nachmittags beginnt und auf mehreren Bühnen stattfindet, sowie dem spektakulären Feuerwerk als Highlight, hat dieses Event bereits Kultstatus erreicht. Der 15. Geburtstag wurde in diesem Jahr unter dem Motto: "Kölner Lichter – total verliebt" gefeiert. Ein wichtiger Akteur auf dem Schiff, von dem aus vor Mitternacht das Hauptfeuerwerk abgeschossen wurde: Die 50-m-Raupenarbeitsbühne aus dem Mietpark der Beyer-Mietservice KG.

Doch bevor die RAB 500 GT D/E, mit einem Leergewicht von 13 700 kg, für ihren Einsatz auf dem Schiff vorbereitet werden konnte, wurde sie in einen Überseecontainer verfrachtet. Am Haken eines Hafenkrans ging es auf sicherem Weg hinab in den offenen Schiffsbauch des Containerfrachters, der für diese Veranstaltung als Feuerwerksschiff fungierte. Ein Doppelschiff mit 200 m Länge, 10 m Breite und für diese Veranstaltung bestückt mit 4,7 t Sprengstoff. Eine überaus explosive Ladung. Die Arbeitsbühne, mit kompakten Baumaßen, in der Breite von 1,58 m, in der Höhe von 1,98 m, sowie einer Länge von 8,45 m, konnte über die Fernsteuerung nicht nur sicher aus dem Container gefahren, sondern auch passgenau an den dafür vorgesehenen Standort manövriert werden. Für den sicheren Stand sorgte das Abstützsystem mit unterschiedlichen Aufstellvarianten. Zum Tragen, und das im wahrsten Sinne des Wortes, kam hierbei die einseitige Schmalabstützung, die sich bei der vorgegebenen Stellfläche optimal einsetzen ließ. Der L 1,50 m x B 0,80 m x H 1,10 m große Arbeitskorb mit einer Tragkraft von 400 kg, wurde im Rahmen dieser Angaben nicht nur den Anforderungen des Projektes gerecht, sondern darüber hinaus angepasst und professionell zu einer "Raketenabschussbasis" umgebaut. Folglich war die Raupenbühne nicht nur dabei sondern mittendrin.

Für zündende Ideen sind Pyrotechnikern keine Grenzen gesetzt. Bei großen Veranstaltungen wie die "Kölner Lichter", gibt es bei Feuerwerken eine Vielzahl unterschiedlicher Effekte, Formen und Farben. Per Funk gezündet, bot die Pyro-Show am Arbeitskorb der Raupenbühne Feuerwerkskunst vom Feinsten. Eine Performance, die auch durch den Einsatz der Beyer-Bühne zum wahren Höhenfeuerwerk wurde. Erreichen Silvesterraketen Höhen bis ca. 100 m, so ging es an diesem Abend bis zu 200 m hoch in den Kölner Nachthimmel. Als 6 m hohes Gestell schwebte Liebesgott Amor gut gesichert an einer im Arbeitskorb montierten Traverse und schoss, gemäß dem Veranstaltungsmotto "Kölner Lichter – total verliebt" silberne (Liebes-)Feuerpfeile ab. Eine ebenso beeindruckende Performance wie die weiteren am Arbeitskorb angebrachten und per Funk gezündeten Feuerwerkselemente, die wieder einmal mehr alle Zuschauer in pures Entzücken versetzten.

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