Kommentar

Karma

Das hatte sich Lokalbesitzer Big Earl sicherlich anders vorgestellt. Eigentlich wollte der raubeinige Kneipier doch lediglich sein antiquiertes Weltbild gewahrt wissen, als er von seinem Hausrecht gebrauch machte und sein Gasthaus im texanischen Pittsburg öffentlich zur schwulenfreien Zone erklärte. Jetzt ist seine Bar Hotspot Nummer Eins unter den Homosexuellen der Region. Alles begann damit, dass Big Earl ein schwules Pärchen mit dem Satz "Wir bedienen keine Schwuchteln" aus seiner Bar verwies. Es folgte die mediale Entblödung per Interview mit einem örtlichen TV-Sender, indem der große Earl seine Kleingeistigkeit noch bekräftigte, sowie ein Schild am Eingang der Bar, auf dem der Gastwirt unmissverständlich darauf verwies: "Willkommen bei 'Big Earl's', wo Männer sich wie Männer und Frauen sich wie Damen benehmen." Nicht auf der Restaurant-Rechnung hatte Earl allerdings das Internet. Nachdem etliche User sein Etablissement auf dem Online-Bewertungsportal Yelp als "Schwulen-Hotspot Nummer Eins" lobten, avancierte das Big Earl's kurzerhand zur Hochburg für Homosexuelle. Tja, geschossen wird in Texas ja bekanntlich gerne und oft. Ganz besonders dumme Schnellschüsse gehen da halt auch schon mal nach hinten los.

ba

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