Kommunale Aufbaumodule
Ein Fahrzeug erledigt viele Aufgaben
Wendelstein (ABZ). – Wendelstein – Die Anforderungen an kommunale Fahrzeuge sind groß. Für unterschiedliche kommunale Versorgungs- und Haushaltsaufgaben wie zum Beispiel Straßenunterhalt, Versorgung Kleinbaustellen, Grünanlagen- und Randpflege oder Winterdienstleistungen wie Schneeräumen und Streuen kommen in den Städten und Landkreisen bisher einzelne spezifische Fahrzeuge zum Einsatz.
Für eine effizientere Nutzung des Fahrzeugbestandes werden die Anforderungen an die Nutzungsmöglichkeit zunehmend multifunktional, denn Rentabilität und Nachhaltigkeit werden auch in diesem Bereich immer wichtiger. Die in Nordbayern angesiedelte Albert Fahrzeugbau GmbH Nüsslein bietet mit ihrem – vom Fahrgestellfabrikat völlig unabhängigen – Aufbaukonzept (Systemfahrzeug 2) für Kommunalfahrzeuge den Vorteil besonders hoher Flexibilität, in Form eines Basisfahrzeugs mit unterschiedlichen Aufbaumodulen zur Erledigung der unterschiedlichen kommunalen Aufgaben. Hinzu kommt die einfache Bedienbarkeit: Mittels des (voll-)hydraulischen Albert Wechselsystems lassen sich die für den jeweiligen Arbeitsschritt benötigten Geräte im Handumdrehen austauschen.
Ob man nun beispielsweise eine reine Dreiseitenkippbrücke zur Erhöhung der Nutzlast einsetzen, auf eine Kippbrücke mit Kran umrüsten oder den auf Wechselrahmen befindlichen Streuer (unabhängig von Fabrikat sowie Feststoff- oder Soletechnik) schnell auf- und abbauen möchte: Das Kommunalfahrzeug fährt einfach unter das neu benötigte Aufbaumodul, das hydraulisch verriegelt wird und somit formschlüssig verbunden ist.
ABZ-Stellenmarkt
Albert Fahrzeugbau Nüsslein bietet regional alles aus einer Hand und verwendet laut eigenen Angaben ausschließlich qualitativ hochwertige Kipper- und Kranprodukte von seinen Partnern Meiller, Atlas und Fassi. Im Hinblick auf Innovation, Wirtschaftlichkeit und Langlebigkeit überzeugt insbesondere die Meiller Kommunalhydraulik: sämtliche hydraulische Verbraucher werden aus einem Öltank am Fahrzeug versorgt, was Raum spart und die Zahl an Verschleißteilen reduziert. Das Steuermodul ist geschützt im Tank verbaut. Dank der festen Verrohrung ist schließlich alles sehr stabil ausgelegt. Das Albert Systemfahrzeug lässt sich nach Herstellerangaben völlig individuell an die Anforderungen der jeweiligen Kommune anpassen.
Für die nötige Detailplanung im Beratungsgespräch sorgt Herr Jürgen Rupsch, ein erfahrener Experte in diesem Bereich. Basisfahrzeug ist ein 3-Achs Fahrgestell mit lift- und lenkbarer Nachlaufachse, 26 t zul. Gesamtgewicht, mit hydraulischer Wechsel- und Mobilhydraulikanlage, dient als Trägerfahrzeug zur Aufnahme unterschiedlichster Aufbaumodule, Lösung unabhängig vom Fahrgestellfabrikat. Das Aufbaumodul 1 ist die Ausführung mit Dreiseitenkipper und Ladekran. Eine Vielzahl von Ausstattungsmöglichkeiten für den Ladekran und Dreiseitenkipper stehen zur Verfügung. Hydraulische Versorgung des Aufbaumoduls 1 erfolgt komplett über die fahrzeugseitige LS-Mobilanlage. Die Ausführung des Aufbaumoduls 2 ist in unterschiedlichsten Varianten der Streumaschine möglich (Feststoffe, Flüssigkeiten und/oder Kombinationen), Pflugausstattung als Frontpflug und Seitenpflug möglich.
