Kompakter Muldenkipper

Für Einsatz in Tunneln ausgelegt

GHH Fahrzeuge Nutzfahrzeuge
Starker Muldenkipper aus Deutschland: Der neue MK-42 von GHH lädt 45 t. Foto: GHH

Gelsenkirchen (ABZ). – Der Beste seiner Art sollte er werden: Mit diesem Anspruch entwickelte der deutsche Hersteller schwerer Maschinen für Tief- und Bergbau GHH den neuen Muldenkipper MK-42. Tatsächlich gelte er in einigen Bereichen als Klassenprimus, so der Hersteller über sein Produkt.

Der neue MK-42 biete 45.000 kg Nutzlast, 19 bis 24 m³ Muldenvolumen, eine sehr hohe Antriebsleistung, einen engen Kurvenradius, einen großen Kippwinkel und hohe Ergonomie und Sicherheit. Das Fahrzeug sei für den Einsatz in Hartgestein und Tunneln ausgelegt. Es sei 3062 mm breit, 10 535 mm lang und 2719 mm hoch und sei somit sehr kompakt. Durch einen Kippwinkel von 68° dürfte sich die Mulde restlos leeren, so der Hersteller. Besonders gut sei das Zusammenspiel mit den hauseigenen Fahrladern wie dem LF-14, empfiehlt GHH: "Zwei, drei Hübe, und die Mulde ist voll."

Die motorische Basis bildet der 460 kW starke Mercedes OM473 mit moderner Abgasreinigung nach Stage V. GHH bietet ihn auch nach Tier 3 und 4 an. Alternativ können Kunden den Volvo TAD1651 beziehungsweise 1671 wählen. Das Fahrzeug liege auf Kessler-Achsen mit innovativer Aufhängung, so GHH. Ein Konverter- und Getriebe-Kombi der Dana 8000er-Serie übertrage die Kraft. Besonderen Wert hat GHH nach eigener Aussage auf ein simples Design gelegt. Niedrige Kosten für Wartung und Reparatur seien schon immer ein Anspruch von GHH. Damit der Bediener komfortabel arbeiten könne, sei die Rops/Fops zertifizierte Kabine geräumig, leise, druckbelüftet und sehr effektiv klimatisiert. Ein gut platzierter Trainersitz erleichtert es, die Mitarbeiter auszubilden. Der MK-42 habe kürzlich den Red Dot Design Award erhalten, so GHH.

GHH bietet den MK-42 in einer speziellen Version als MK-A45 in Russland an. Der Vertrieb ist angelaufen, die Vorserie ist in der finalen Phase. Die Wurzeln von GHH reichen bis 1758 zurück. Vom einstigen Maschinenbau-Konglomerat, zu dem große Industrieunternehmen wie MAN, Roland und MTU gehörten, splittete das Unternehmen sich 1995 ab.

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