Kompaktradlader

Als flinke Helfer auf der Baustelle im Einsatz

Hitachi Bagger und Lader
Der Hitachi belädt zügig den Lkw. Foto: Kiesel

Worms (ABZ). – Die Berkes Unternehmensgruppe, die neben der Bauunternehmung auch verschiedene Bauträger umfasst und derzeit ca. 60 Mitarbeiter beschäftigt, besteht seit 1979. Aufgrund des vorherrschenden Fachkräftemangels wird es nach Ansicht von Geschäftsführer Karl-Walter Berkes immer wichtiger, in einen gut ausgestatteten Maschinenpark zu investieren und auf Lieferanten mit flächendeckendem Service zu bauen. Mit Aufträgen ist Berkes nach eigenen Angaben in einem Umkreis von etwa 20 bis 30 km gut ausgelastet – hierbei werden seit vergangenem Jahr Radlader von Hitachi und Giant eingesetzt.

Die kompakten Radlader, zwei Hitachi ZW75-6 sowie ein Giant V5003HD aus 2017, werden sowohl im Hoch- als auch im Tief- und Straßenbau eingesetzt und zeigen sich laut Berkes als vielseitige flinke Helfer auf der Baustelle. Sie arbeiten an der Erstellung von Baugruben-Fundamenten sowie auch bei der Verlegung von Versorgungsleitungen für Gas, Wasser, Daten und Strom. "Wir sind auf diese Radlader angewiesen, da sie sehr leistungsstark, aber gleichzeitig klein und wendig sind", erklärt Karl-Walter Berkes. Frank Müller, Leiter des Bereichs Leitungstiefbau, fügt hinzu: "Die Hubkraft ist für die Größe der Maschinen wirklich sehr hoch. Da wir oft auf oder an Straßen arbeiten, sind unsere Baustellen eigentlich ständig beengt, Platz zum Arbeiten ist immer Mangelware."

Viele Anliegerstraßen, in die ebenfalls Versorgungsleitungen gelegt werden müssten, seien nur 2 m schmal. Hier zeigt sich der Giant laut Hersteller als hubstarke wendige Geheimwaffe mit schmalem Radstand, der große Lasten verfahre und auch große Lkw beladen könne. Die Maschinen werden von fast allen Mitarbeitern auf den Baustellen gefahren, denn sie sind überall als flexible Lastenträger im Einsatz – bisher seien alle Mitarbeiter mit den Kompaktradladern zufrieden. Zudem lobt Berkes die Tatsache, dass die knickgelenkten Maschinen auch auf der Stelle gedreht werden können und man gut in engen Verhältnissen zurechtkomme, weil sich beim Drehen der gesamte Vorderbau mitdreht. Dies erweist sich laut Karl-Walter Berkes als Vorteil, wenn man Verbau in den Boden einbringt oder Paletten abstellen möchte. Nachdem Vertriebsrepräsentant Dirk Merfels nach eigenen Angaben das Unternehmen immer wieder mit Informationen versorgt hat, wurden 2017 die ersten Maschinen von Kiesel gekauft. Der Vertrieb wie auch der Service von Kiesel, der bisher nur für die ersten Inspektionen im Einsatz war, wurde laut Merfels als flexibel und kompetent wahrgenommen.

Für das Unternehmen ist es nach eigenen Angaben wichtig, dass ein Lieferant und Partner zuverlässig ist, dass der Ansprechpartner erreichbar ist und "funktioniert". Karl-Walter Berkes erklärt dies so: "Wenn das Gerät nicht da ist oder läuft, brauchen wir dringend einen Ansprechpartner, der Abhilfe schafft und fachlich in der Lage ist, Probleme zu beheben. Die Geräte, die wir haben, müssen funktionieren, wir haben nicht wirklich viele." Eine funktionierende Partnerschaft wirke in beide Richtungen, darum sorgt Berkes nach eigener Aussage auch für einen gleichermaßen fairen Umgang mit Kunden wie Lieferanten. So stehe Berkes gegenüber seinen Kunden für Zuverlässigkeit und Qualität seiner Arbeit, wie er es auch von seinen Lieferanten erwarte. Deshalb seien er, wie auch sein Sohn Marc-Peter Berkes, auch täglich auf ihren Baustellen unterwegs und haben zudem die Leitung der Bereiche Hoch-, Tief- und Leitungsbau auf verschiedene Schultern verteilt.

Auf einer Straßenbaustelle in Worms im Versorgungsleitungsbau können die Maschinen im Einsatz beobachtet werden. Hier wird laut Berkes auch deutlich, dass die Radlader die Helfer sind, die unnötige Handarbeit bei den Mitarbeitern vermeiden, mit anpacken und für die unterschiedlichsten Aufgaben eingesetzt werden: Einmal werden flink Absperrungen und anderes Material mit Hilfe des Giant V5003HD mit der Palettengabel innerhalb der Baustelle umgelagert, dann belädt der Hitachi ZW75 einen Lkw mit Aushub mit zügigen Ladespielen. Kurz darauf transportiert der Giant eine Palette mit Steinen und zeigt dabei seine im Verhältnis zum Eigengewicht von unter 4 t enorm große Hubkraft: Selbst auf der Palettengabel werden problemlos Gewichte über 2 t verfahren. Schnell und wendig bewegen sich die Geräte auf den engen Straßen des Wohngebiets und entlang der Absperrungen.

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