Komplettsanierung

Wasserschäden zügig behoben

Epasit Bauchemie
Hochwasser an der Elbe: Die Brühlschen Terrassen sowie die vorbeiführende Straße standen komplett unter Wasser. Fotos: epasit

COLDITZ (ABZ). - Nach der Hochwasserkatastrophe im Sommer letzten Jahres ist der Sanierungsbedarf gerade im Osten Deutschlands enorm. Ein Beispiel aus dem sächsischen Colditz bei Dresden zeigt, wie aufeinander abgestimmte Baustoffsysteme zur Mauerwerksanierung und Innendämmung den Wiederaufbau erleichtern.Gemeinsam mit den Fachhandelspartnern unterstützt epasit die Maßnahmen im besonders betroffenen Osten der Republik, in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Brandenburg. Gefragt sind vor allem die langjährige Erfahrung und Lösungen zur Feuchtigkeitssanierung. Mit dem Sanierputzsystem MineralSano Pro lassen sich Wasserschäden sicher und zügig beheben: Der WTA-zertifizierte Sanierputz kann auf noch feuchten Untergrund aufgebracht werden und unterstützt die Austrocknung des Mauerwerks.Wie viele andere wurde auch das Wohnhaus der Familie Schlobach in Colditz durch die Pegelstände an der Freiberger und Zwickauer Mulde geflutet. Nachdem das Wasser im Sommer abgeflossen war, räumten die Eigentümer zunächst die unbrauchbar gewordenen Einrichtungsgegenstände und Fußbodenbeläge in Container. Der völlig aufgeweichte Putz und der Untergrund inklusive Dämmung musste entsorgt werden, das Gebäude wurde bis aufs Mauerwerk und die Betonsohle freigelegt.Mit dem mineralischen Putzsystem sorgfältig saniert wurden die feuchtigkeits- und salzbelasteten Außenwände vom Fußpunkt an aufwärts. Zunächst entfernten die Verarbeiter den durchnässten Altputz restlos, kratzten lose Fugen aus, reinigten und desinfizierten das Mauerwerk. Im nächsten Schritt kam der Haftspritzbewurf MineralSanoPro "hb" halb deckend zum Einsatz. Verputzt wurde zwei Tage später mit dem dazugehörigen Sanierputz epasit MineralSanoPro "Ipf-WTA". Er verfügt nach Angaben des Herstellers über ein hohes Porenvolumen und eine geringe Saugfähigkeit, sperrt Wasser aus und lässt gleichzeitig Wasserdampf hindurch. "Im Mauerwerk vorhandene Feuchtigkeit wird somit nicht eingesperrt, sondern kann diffundieren", erklärt epasit-Fachberater Hans-Jürgen Klemt, der als Bauingenieur und gelernter Stuckateur vielen Hochwassergeschädigten beratend zur Seite steht. Durch die Feuchtigkeit entstandene Salze können auskristallisieren, ohne die Bausubstanz zu schädigen. Das Sanierputzsystem von epasit erfüllt die Auflagen des Denkmalschutzes und der europäischen Norm EN 998-1 und bekam deutschlandweit als erstes das WTA-Zertifikat zuerkannt.

ABZ-Stellenmarkt

Relevante Stellenangebote
Seilbaggerfahrer (m/w/d), Jettingen-Scheppach  ansehen
Aufsichtsperson I zur Ausbildung als Technische/r..., Niedersachsen Mitte  ansehen
Leitung (m/w/d) der Abteilung Tiefbau, Pullach im Isartal  ansehen
Alle Stellenangebote ansehen
Epasit Bauchemie
Überflutete Dampferanlegestation an der Elbe in Dresden und Restaurant Radeberg von den Brühlschen Terrassen aufgenommen.

Im Anschluss an die Sanierung des feuchten Mauerwerks dämmten die Verarbeiter die Innenseiten der Außenwände mit dem ebenfalls mineralischen Wohnklimaplattensystem epatherm. Die grundierten Calciumsilikatplatten wurden an den Wänden verklebt und mit dem mineralischen Glättspachtel epatherm "multi-eti" plus alkalibeständigem Glasfasergewebe "etw" verspachtelt. Auf die verputzen Wände wurde als Finish die epasit-Sanierglätte "sg" aufgetragen. Die diffusionsoffenen, hoch kapillaren Mikroporen in den Wohnklimaplatten nehmen noch vorhandene, überschüssige Feuchtigkeit aus der Raumluft auf und geben sie erst allmählich wieder ab. Dabei bleibt die Oberfläche der Platte in jedem Fall immer warm und trocken, auch an kritischen Bauteilstellen. So kann erst gar kein Schimmel entstehen. Das Wohnklimaplattensystem schafft ein dauerhaft gesundes Raumklima, während mit zunehmender Abtrocknung der Wandkonstruktion der Energieverbrauch sinkt.

Ausgewählte Unternehmen
LLVZ - Leistungs- und Lieferverzeichnis

Die Anbieterprofile sind ein Angebot von llvz.de

ABZ-Redaktions-Newsletter

Freitags die aktuellen Baunachrichten direkt aus der Redaktion.

Jetzt bestellen