Konjunktureinbruch zu Jahresbeginn

Wiesbaden (dpa). – Die Corona-Krise bremst die Konjunktur in Deutschland erneut aus. Volkswirte rechnen unisono damit, dass die Wirtschaftsleistung im ersten Quartal 2021 gesunken ist. Führende Forschungsinstitute gehen von einem Rückgang des Bruttoinlandsprodukts (BIP) im Vergleich zum Vorquartal um 1,8 Prozent aus, so das Statistische Bundesamt in Wiesbaden. Der Lockdown belaste viele Branchen, vor allem Dienstleister.

Dämpfend dürfte sich zudem das Auslaufen Mehrwertsteuersenkung zum Jahreswechsel ausgewirkt haben. Allgemein wird damit gerechnet, dass Europas größte Volkswirtschaft ab dem zweiten Quartal dieses Jahres wieder auf Wachstumskurs zurückfinden wird, wenn immer mehr Menschen gegen das Coronavirus geimpft sind und Einschränkungen zunehmend wieder gelockert werden. Die Bundesregierung geht in ihrer gerade angehobenen Prognose von 3,5 Prozent Wachstum im Gesamtjahr 2021 aus. Im vergangenen Jahr war die Wirtschaftsleistung Deutschlands um 4,9 Prozent eingebrochen.

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