Kontinuierliche Verdichtungskontrolle

System auf intelligenteres Niveau gehoben

Wardenburg (ABZ). – Dynapac hat sich nach eigener Aussage verpflichtet, neue Grenzen in der kontinuierlichen Verdichtungskontrolle (CCC) zu setzen. Die neueste Dyn@lyzer-Generation sei ein solches Beispiel.

Mit einer ganzen Reihe von Aktualisierungen, wie etwa cloud-basierten Anwendungen und Echtzeitberichten, stelle das neue System sowohl für Boden- als auch für Asphaltwalzen das gleiche Maß an Kontrolle und Dokumentation. Dyn@lyzer wurde seit seinem letzten Erscheinen verbessert. Zu den prägnantesten Änderungen gehört die neue cloud-basierte Büroanwendung mit angeschlossenem Onboard-System. Diese Aktualisierung ermöglicht die Übertragung von Daten von der Walze zum Cloud-Server – nahezu in Echtzeit. Das System nennt sich Dyn@lyzer Online. Besonders daran sei, dass die wichtige Arbeitsvorbereitung, der Datenzugriff und die Analyse von jedem Computer mit Internetanschluss aus erfolgen kann.

So muss der Nutzer die Maschine nicht mehr selbst aufsuchen, um auf die Daten zuzugreifen. Eine weitere zeit- und kostensparende Funktion ist Dyn@lyzer Multi. Damit können mehrere Walzen miteinander kommunizieren, wenn sie auf der gleichen Schicht arbeiten – und das unabhängig von einer internen Verbindung. Alle Maschinen, die mit Dyn@lyzer Multi verbunden sind, erhalten nahezu in Echtzeit Informationen über die Gesamtzahl der durchgeführten Übergänge. Die Verbindung wird über eine drahtlose Kurzstrecken-Kommunikation hergestellt. Ein Vorteil dieses neuen Verfahrens liege darin, dass die kombinierten Ergebnisse aller Walzen, die an der gleichen Schicht arbeiten, digital erfasst, abgerufen und ausgewertet werden können.

Dyn@lyzer und Dyn@lyzer Multi ermöglichen nicht nur eine deutliche Steigerung der Kosten- und Zeiteffizienz, sondern dienen auch als Kontroll- und Sicherungsinstrument mit lückenloser und detaillierter Dokumentation teilt das Unternehmen mit. Das CCC-System zeichnet alle Verdichtungsarbeiten und die entsprechenden Daten gleichzeitig auf und speichert sie. Die Verdichtungskarten zeigt das System in Echtzeit an und alle gespeicherten Daten können für Analysen und Berichte verwendet werden. Dies gewährleiste nicht nur eine lückenlose Dokumentation und Rückverfolgbarkeit, sondern verbessere auch die Effizienz des gesamten Verdichtungsprozesses – mit weniger Übergängen und keiner Über- oder Unterverdichtung. Die Walzenposition liefert ein GNSS-Empfänger.

Innovation sollte niemals nur ein Zusatz sein. Deshalb ist der Dyn@lyzer im Gegensatz zu vielen anderen Systemen auf dem Markt bereits in der Walze eingebaut, erläutert Dynapac. Dadurch werden nicht nur alle Systeme optimal miteinander integriert, auch eine intuitivere Handhabung mit einem einfach zu bedienenden und robusten Touchscreen ist möglich.

Dynapac bietet den Dyn@lyzer derzeit für die meisten firmeneigenen Bodenwalzen an. Das System ist auch eine Option für die Modelle CA1500 bis 6500. Für Asphaltwalzen ist der Dyn@lyzer als Option für die CC2200 VI bis CC6200 VI sowie für die CG2300 VI-3300 VI erhältlich. Das System ist als werkseitig montiertes Merkmal oder als Bausatz erhältlich. Für die Einrichtung ist es erforderlich, dass die Walze mit einem Verdichtungsmesser und bei Asphaltwalzen auch mit Temperatursensoren ausgestattet ist. Ein Dyn@lyzer -Vorbereitungssatz mit der erforderlichen Verkabelung und den Halterungen ist ebenfalls ein Muss. Die Montage des GNSS-Empfängers und des Bordcomputers an einer mit Dyn@lyzer ausgestatteten Maschine ist schnell und problemlos gemacht und ermöglicht die gemeinsame Nutzung von Empfängern und Computern durch mehrere Maschinen, verspricht der Hersteller.

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