Konzern Bauer plant Kapitalerhöhung

München (dpa). – Der Maschinenbauer und Tiefbaukonzern Bauer schreibt das zweite Jahr in Folge rote Zahlen und will sich jetzt an der Börse frisches Geld besorgen. Der Vorstand beschloss jüngst, für den 31. März eine außerordentliche Hauptversammlung einzuberufen, um eine Kapitalerhöhung zu bewilligen, so das Unternehmen. Geplant sei die Ausgabe von bis zu 7,25 Millionen neuen Stammaktien, die zum heutigen Kurs annähernd 80 Millionen Euro in die Kasse brächten.

Die Familie Bauer, die derzeit 44 Prozent am Unternehmen hält, und die Doblinger Beteiligung GmbH, die 20 Prozent der Anteile hält, wollten sich an der Kapitalerhöhung in wesentlichem Umfang beteiligen, teilte das Unternehmen im oberbayerischen Schrobenhausen mit. Die Bauer AG hatte 2019 fast 37 Millionen Euro Verlust gemacht und das Jahr 2020 laut eigenen Angaben "nach heutigem Kenntnisstand entsprechend der letzten Prognose für das Nachsteuerergebnis" besser als mit minus 20 Millionen Euro beendet.

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