Kostenexplosion beim Deutschen Museum

München (dpa). – Die Kosten für die Sanierungsarbeiten am Deutschen Museums in München steigen auf nunmehr 745 Millionen Euro. Bund und Freistaat bewilligten 300 zusätzliche Millionen, wie das Wissenschaftsministerium vor Kurzem in München mitteilte. Bislang waren schon 445 Millionen Euro für die Generalsanierung bereitgestellt worden. Erst im Oktober hatte der Bund der Steuerzahler die Sanierung kritisiert und war da noch von 595 Millionen ausgegangen. Jetzt sind es sogar noch 150 Millionen mehr. Zum Vergleich: Die Hamburger Elbphilharmonie, die inzwischen sinnbildlich für Kostenexplosionen bei Kulturbauten steht, kostete den Steuerzahler mit rund 800 Millionen Euro gar nicht so viel mehr – und sie wurde nicht saniert, sondern komplett neu gebaut. Bund und Freistaat teilen sich die nun bereitgestellten zusätzlichen 300 Millionen für das Deutsche Museum nach Angaben von Wissenschaftsminister Bernd Sibler (CSU) zu gleichen Teilen auf.

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