Kräftig und wendig

Allradkleinstlader mit Pkw-Anhänger transportierbar

Tuchel Bohrgerät Bagger und Lader
Hohe Kraft (Hubkraft 835 kg) und Flexibilität auf kleinem Raum, große Wendigkeit (Radius 625 mm), hohe Kippsicherheit und viele Anbaumöglichkeiten machen den Allradlenker Tuchel-Trac Quattro zu einem vielseitigen Gerät. Foto: Tuchel

SALZBERGEN (ABZ). - Tuchel Maschinenbau aus Salzbergen präsentiert mit dem Allradkleinstlader Tuchel-Trac Quatto eigenen Angaben zufolge das erste vollwertige Baufahrzeug, das aufgrund des geringen Gewichtes mit einem normalen Pkw-Anhänger zum Einsatzort transportiert werden kann (Halle B3, Stand 219/320).

Das Modell ist laut Hersteller "ein Beispiel für die Praxisnähe und Effizienz der findigen Salzbergener": Denn gerade für GaLaBau-Unternehmen und Einzelunternehmer in der Baubranche lohnt es oft nicht, einen speziellen Lkw für den Baufahrzeugtransport anzuschaffen. Niedrige Investitionskosten, mehr Flexibilität und die volle Leistung eines vielseitigen und durchdachten Fahrzeugkonzeptes machen das Modell "zu einer idealen Geräteklasse für kleine Baubetriebe und den GaLaBau", heißt es. Mit einer Breite unter 1 m passt der Tuchel-Trac Quattro durch jede Tür und erledigt schwere Arbeiten dort, wo großes Gerät nicht hinkommt.

"Die Impulse für unsere Innovationen kommen immer aus dem Markt", betont Thomas Schmiemann, Vertriebsleiter des Unternehmens. "Keiner kennt die Anforderungen der täglichen Praxis besser als die Anwender – jede Rückmeldung und jeder Kundenwunsch sind für uns gleichzeitig Anregung für Neuentwicklungen und Verbesserungen." So waren es auch Kundenanregungen, die dazu führten über eine Alternative zum bestehenden dreirädrigen Tuchel-Trac nachzudenken. "Wenn schon vier Räder", dachten sich die Entwickler, "dann keine kippanfällige Knicklenkung sondern Allradantrieb mit Allradlenkung." Dies sei in dieser Gewichtsklasse einmalig. Hohe Kraft (Hubkraft 835 kg) und Flexibilität auf kleinem Raum, große Wendigkeit (Radius 625 mm), hohe Kippsicherheit und viele Anbaumöglichkeiten machen den Allradlenker zu einem vielseitigen Gerät.

Ebenfalls neu ist der Tuchel-Trac Drill GT35. Auch hier gaben Kundenwünsche den Ausschlag. "Wir bieten mit dem Tuchel-Trac Drill und dem Junior Drill schon zwei Bohrgeräte an, die es Brunnenbauern ermöglichen, ohne große Flurschäden in schwer zugänglichen Grundstücken bis zu einer gewissen Tiefe Bohrungen vorzunehmen", so Thomas Schmiemann, "Aber uns fehlte ein kostengünstiges Gerät mit noch mehr Kraft, das ohne Probleme tiefer als 100 Meter bohrt und auch auf extrem schwierigen Unterböden zurecht kommt."

Mit dem neuen Drill GT35 haben die Entwickler aus Salzbergen dieses Konzept umgesetzt und damit ihr Programm um eine weitere Gewichtsklasse ergänzt. Das Modell verfügt über ein widerstandsfähiges Raupenfahrwerk und lässt sich hydraulisch von einer Durchfahrbreite von 700 mm auf eine Arbeitsbreite von 1200 mm ausfahren.

Herzstück ist ein kraftvoller 3-Zylinder-Kubota-Motor, der sowohl die Spülpumpe (80 m³/h bei 3,5 bar) als auch den Bohrkopf mit 160 daNm bei 82 U/min. antreibt. Die Vorschub- und Hubkraft beträgt 15 daN. Der Tuchel-Trac Drill GT35 ist daher gerade für geothermische Bohrungen in verwinkelten Grundstücken hervorragend geeignet – und dies sowohl im Spülbohrverfahren als auch im Imlochhammerverfahren. Darüber hinaus sind es neben den "Selbstfahrern" gerade die technisch und qualitativ hochwertigen Anbaugeräte, auf die die Salzbergener verweisen. Die Neuheiten und einen Überblick über das Produktprogramm finden Interessenten auf der bauma. Das Unternehmen lädt auch zu Testvorführungen auf dem Hofgelände zwischen den Hallen ein.

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