Kran ist nicht gleich Kran
Neues Konzept zur Trainerausbildung
Blaustein (ABZ). – Mit einem neuen Trainerkonzept stimmt die AST Arbeitssicherheit und Technik das vermittelte Fachwissen der Teilnehmenden individuell auf deren Arbeitsalltag ab. Am besten bleibt der Bediener eines Kranes immer auf einem sicheren Platz stehen.
So auch bei den Übungen auf dem Ausbildungsgelände Campus M der Blausteiner AST GmbH & Co. KG, wo die Teilnehmenden von Kran-Ausbildungen den Ausleger eines Lkw-Krans über den Parcours bewegen und dabei Pylonen millimetergenau aufeinanderstapeln oder in Gitterboxen senken. "Wenn sich der Bediener dabei nicht von der Stelle rührt, kann das dreidimensionale Sehen noch besser trainiert werden", so AST Seminarleiter Matthias Müller. Das gilt auch für die Gruppe, die zeitgleich in der Übungshalle Safety Park ihr Können am Brückenkran vertieft.
Die AST Arbeitssicherheit und Technik teilt fortan ihre Ausbildungen für Krantrainer oder für die kranqualifizierende Ausbildung in die Bereiche "ortsveränderliche Krane" für Lkw- und Turmdrehkrane und in "ortsbewegliche Krane" auf. Hierzu zählen Brückenkrane.
Durch das neue Konzept, das mehr Raum für praktische Übungen und den Austausch mit anderen Teilnehmern lässt, kann nun maßgeschneidertes Fachwissen deutlich stärker vermitteln werden. Die von der AST-Akademie neuaufgestellte Lernstruktur basiert auf der neuen Technischen Regel für Betriebssicherheit TRBS 1116. Durch sie ist es zukünftig Pflicht für alle mobilen Arbeitsmittel eine Qualifizierung mit Ausbildungscharakter sowie eine schriftliche Beauftragung zu haben. Zudem bietet die AST Arbeitssicherheit und Technik auch personenzertifizierte Trainerausbildungen in Anlehnung an die DIN ISO 17024 an.
Das Audit verpflichtet den Absolventen sich stetig weiterzubilden und seine Kenntnisse bei einer jährlich stattfindenden Rezertifizierung unter Beweis zu stellen.
ABZ-Stellenmarkt
