Kritik an Visapolitik Chinas

Frankfurt/Main (dpa). – Die aktuelle Visapolitik Chinas bremst aus Sicht deutscher Maschinenbauer die Geschäfte auf dem wichtigen Exportmarkt. "Die Zeiträume der Visa-Genehmigungen weichen teilweise deutlich von den Einladungen der Kunden ab", kritisierte Ulrich Ackermann, Leiter Außenwirtschaft beim Branchenverband VDMA. "Darüber hinaus berichten uns VDMA-Mitglieder, dass zuvor gewährte Jahresvisa an Vielreisende nicht mehr ausgestellt werden." Praktikanten könnten bei deutschen Unternehmen in dem Land gar nicht mehr oder nur noch extrem eingeschränkt eingesetzt werden. Der VDMA beklagte zusätzliche Kosten für Lieferanten und Kunden. Zudem werde die Weiterentwicklung der bilateralen wirtschaftlichen Beziehungen behindert. China ist nach den USA der zweitwichtigste Exportmarkt für Maschinen "Made in Germany". Die mittelständisch geprägte Schlüsselindustrie lieferte im vergangenen Jahr Maschinen im Volumen von 16 Mrd. Euro in das Land. Zugleich stiegen chinesische Maschinenbauer zum drittwichtigsten Lieferanten für Deutschland auf.

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