Kubota investiert in Frankreich
Neues Forschungszentrum in Europa
Nun will das Unternehmen die Forschung noch weiter vorantreiben, wie der Hersteller jetzt mitteilte. In den vergangenen Jahren habe Kubota einen Schwerpunkt auf das Wachstum im Bereich Agrartechnik gesetzt. Mit dem neuen Forschungs- und Entwicklungszentrum ist Kubota nacheigenen Angaben nun in der Lage, Produkte und Lösungen, die auf die Bedürfnisse der Agrarmärkte in Europa abgestimmt sind, noch schneller zu entwickeln und zur Marktreife zu führen.
Europa ist der weltweit größte Markt für landwirtschaftliche Traktoren in der Leistungsklasse von 120 bis 180 PS und damit die wichtigste Absatzregion für diese Produktgruppe des Anbieters, teilte das Unternehmen mit. Kubota produziert demnach seine Großtraktoren der Serie M 7 und damit einen wichtigen Vertreter dieser Leistungsklasse in seiner 2015 eröffneten Produktionsstätte im Norden Frankreichs.
Von hier aus werden auch Deutschland als das nach Frankreich zweitgrößte Agrarland in Europa sowie alle anderen europäischen Märkte mit modernster Agrartechnik beliefert. In Deutschland sowie auch in anderen Regionen Europas stehen die landwirtschaftlichen Erzeuger vor der Herausforderung, angesichts von Preisdruck und Regulierung die Wirtschaftlichkeit ihrer Betriebe erhalten zu müssen, so der Hersteller.
Sie setzten dafür auf Effizienzsteigerung durch Mechanisierung und Automatisierung. Hierbei will Kubota sie mit einem maßgeschneiderten Produktangebot unterstützen.Für die Zukunft plant das Unternehmen eine Zusammenarbeit der Forschungs- und Entwicklungszentren in Japan und Frankreich.