Kulturhistorischer Einsatz

Lenin-Kopf in Berlin geborgen

HKL Baumaschinen Bagger und Lader
Entladung und Aufstellung des Lenin-Kopfes in der Zitadelle Spandau übernahm eine Teleskopmaschine von HKL. Foto: Tobias Schwarz/AFP/Getty Images

Berlin (ABZ). - Im September dieses Jahres wurde im Köpenicker Forst bei Berlin der Kopf des berühmten Lenin-Denkmals ausgegraben. Dieser wird zukünftig in einer Berliner Kunstaustellung in der Zitadelle Spandau zu sehen sein. Für den reibungslosen Ablauf von Bergung, Entladung und Aufstellung des Kopfes setzte die ausführende Baufirma REA GmbH aus Drebkau auf Maschinenpower von Deutschlands Branchenführer: Bagger und Teleskopmaschine aus dem HKL Mietpark kamen zum Einsatz.

Die Experten aus dem HKL-Center Rüdersdorf und dem HKL-Center Berlin Ost in Marzahn fanden für den kulturhistorischen Einsatz schnell die passenden Maschinen: Bei der Ausgrabung setze man einen leistungsstarken Raupenbagger aus dem HKL-Mietpark ein. Dieser legte den 3,5 t schweren Kopf aus Granit in einer Tiefe von etwa 5 m frei und lud ihn dann vorsichtig auf die Ladefläche eines Lkw. Eingehüllt in eine Schaumstoffplane wurde der Kopf anschließend nach Spandau transportiert. Für die Entladung und Aufstellung in der Zitadelle wurde eine Teleskopmaschine von HKL verwendet. Bei der Auswahl der Maschinen kam es besonders auf zwei Dinge an: Der empfindliche Untergrund rund um die Zitadelle sollte nicht beschädigt werden, deswegen wurde eine radgetriebene Maschine ausgewählt. Außerdem sollte diese über eine Waageeinrichtung verfügen, um das genaue Gewicht des Kopfes zu bestimmen.

Olaf Ehrke, Kundenberater Miete im HKL-Center Rüdersdorf, sagt: "Alle Bauvorhaben haben eines gemeinsam: Erfolgsentscheidend ist die richtige Maschinenwahl. Das große Sortiment des HKL-Mietpark bietet für unterschiedlichste Projekte die passende Lösung. So auch für die Ausgrabung des Lenin-Kopfs im Köpenicker Forst."

Die 19 m hohe Lenin-Statue hatte 21 Jahre lang auf dem früheren Leninplatz (heute Platz der Vereinten Nationen) in Berlin-Friedrichshain gestanden und wurde 1991 abgerissen. Seitdem ruhte sie in 129 Einzelteilen unter der Erde in der Seddinger Heide im Köpenicker Forst. Der nun ausgegrabene Kopf des Denkmals wird ab Frühjahr 2016 als Teil der neuen Berliner Dauerausstellung "Enthüllt. Berlin und seine Denkmäler" in der Zitadelle Spandau zu sehen sein. Die kulturhistorische Ausstellung zeigt politische Denkmäler, die das Berliner Stadtbild vom 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart geprägt haben. Der Lenin-Kopf soll liegend präsentiert werden – so wie er die vergangenen 24 Jahre im märkischen Sand überdauert hat.

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