Ladeböden aus GFK
Komplette Neubeschichtungen möglich
OSCHERSLEBEN (ABZ). - Für den Fall, dass Ladeböden aus Verbundkunststoff wegen extremer Behandlung oder nach einem Unfall auszubessern oder oberflächig ganzheitlich zu erneuern sind, bietet der Fahrzeugbauer Ackermann aus Oschersleben jetzt Abhilfe an.
Fünf Jahre nach der Markteinführung gilt der einteilige Ladeboden aus Verbundkunststoff, den Ackermann für Pritschenfahrzeuge entwickelt hat, wegen seiner Rutschhemmung noch immer als einer der technisch überzeugendsten Beiträge zur Ladungssicherung. Er wird insbesondere bei Baustoffanhängern eingesetzt und ist Dekra-zertifiziert. Formstabile und -schlüssige Ladung, zum Beispiel auf Paletten, darf darauf ohne ergänzende Maßnahmen zur Ladungssicherung mitgenommen werden. Zurrgurte, Antirutschmatten und dergleichen werden also nicht benötigt. Möglich macht dies der hohe Gleitreibbeiwert von 0,66, gemessen mit Palettenfracht, und zwar bei Nässe.
Die im Fahrzeugbau üblichen Holzplattenböden hingegen erreichen selbst bei trockener Ladefläche unter ansonsten gleichen Bedingungen nur etwa 0,25. Um die Böden auszubessern, bietet Ackermann fortan komplette Neubeschichtungen für angelieferte Fahrzeuge an. Die Arbeiten dauern nur wenige Stunden. Nach dem Aushärten über Nacht ist das Fahrzeug wieder einsatzbereit. Die Alternative ist Do-it-yourself: Alle benötigten Materialien liefert Ackermann per Post. Kostenseitig sei die Komplettbehandlung zudem deutlich preisgünstiger als ein Bodentausch bei der hölzernen Konkurrenz, so der Hersteller.