Längeres Leben für Rundschaftmeißel
Wechselhaltersystem minimiert Stillstandzeiten
WINDHAGEN (ABZ). - Die Schneidtechnologie ist eine der Kernkompetenzen von Wirtgen und das Herz der Kaltfräsen Maschinentechnik. Ihre kontinuierliche Weiterentwicklung basiert immer auf dem Ziel, Leistung und Wirtschaftlichkeit der Kaltfräsen zu steigern und dem Kunden zuverlässige Lösungen zu bieten. So auch beim Wechselhaltersystem für die Rundschaftmeißel, dessen robustes Oberteil direkt auf der Baustelle schnell und einfach ausgetauscht werden kann. Mit dem Wechselhaltersystem HT22 hat Wirtgen eine Neuentwicklung auf den Markt gebracht, welche die Stillstandzeiten minimiert und die Lebensdauer der Fräswalze erhöht.
Erzielt werden längere Lebensdauer und geringere Stillstandzeiten durch verschiedene Optimierungen wie die deutlich größeren Kontaktflächen zwischen Ober- und Unterteil. Die hohen Schnittkräfte werden dadurch zuverlässig in das Wechselhalter-Unterteil geleitet und die Lebensdauer der Fräswalze deutlich erhöht. Ein vergrößerter Schaftquerschnitt und die optimierte Schaftgeometrie erhöhen die Bruchfestigkeit und bieten damit mehr Widerstand gegen unerwünschte Verformungen. Im Vergleich zur herkömmlichen Variante wurde darüber hinaus der maximale Längenverschleiß der Fräsmeißelhalter am Oberteil um 100 % erhöht. Nicht zuletzt die höheren Vorspannkräfte durch eine optimierte Schraubenposition sorgen für die zuverlässige Systemvorspannung des Oberteils im Wechselhalter-Unterteil. Durch das insgesamt robustere System können die Serviceintervalle von bisher 250 Stunden auf 500 Stunden verlängert werden. Alle neuen Wirtgen Kaltfräsen werden seit Oktober 2013 mit dem neuen Wechselhaltersystem HT22 ausgerüstet, bereits im Einsatz befindliche Maschinen können mit dem neuen System problemlos nachgerüstet werden. Kunden sind damit bestens für kommende Fräsaufträge gerüstet.
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