Mecklenburg-Vorpommern

Land investiert 160 Millionen Euro in Straßen und Radwege

Schwerin/Wolgast (dpa). - Das Land Mecklenburg-Vorpommern investiert in diesem Jahr rund 160 Millionen in Straßen und Radwege. Ein gut ausgebautes und funktionierendes Straßennetz sei Grundlage für Mobilität, Wirtschaft und Tourismus, teilte Landeswirtschaftsminister Reinhard Meyer (SPD) bei der Vorstellung des Jahresbauprogramms für 2023 mit.

Rund 91 Millionen Euro stünden für Straßen in Bundeseigentum, 51 Millionen Euro für Landesstraßen zur Verfügung, dazu kommen noch 20 Millionen Euro aus dem Jahr 2022.

Zu den größten Neubauten zähle der Weiterbau der Ortsumgehung Wolgast der Bundesstraße 111 (Vorpommern-Greifswald), der vor allem für den Urlauberverkehr nach Usedom sehnlich erwartet wird. Dafür seien 19,1 Millionen Euro eingeplant. Rund zwei Millionen Euro sollen noch in den A14-Autobahnzubringer Schwerin-Mueß fließen. Für die Ortsumgehung der B110 in Dargun (Mecklenburgische Seenplatte) seien auch zwei Millionen Euro vorgesehen. Wenn dort Baurecht erlangt ist, soll es einen Spatenstich geben.

Außerdem sollen Gelder in die Ortsdurchfahrten der B110 in Tutow und der B111 in Zinnowitz (Vorpommern-Greifswald) fließen. Rund 16 Millionen Euro werden in die Ortsumgehung Elmenhorst (Landkreis Rostock), westlich von Rostock, investiert. Landesweit müssen laut Ministerium rund 1900 Kilometer Bundesstraßen und knapp 3300 Kilometer Landesstraßen instandgehalten werden. Radwege sollen für 2,7 Millionen Euro an der B109 Ferdinandshof-Rathebur gebaut werden. Auch an der B105 Gelbensande-Altheide östlich von Rostock sowie an der B111 Lühmannsdorf–Wolgast werden neuen Radwege gebaut.

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