Langfristige Kooperation

Wasserbereich weiter gestärkt

MÜNCHEN (ABZ). - Der Wasserbereich der IFAT wird weiter gestärkt: Die Arab Countries Water Utilities Association (ACWUA) und das Technische Hilfswerk (THW) gehen langfristige Kooperationen mit der weltweit wichtigsten Umwelttechnologiemesse ein. Im Rahmen der Kooperation mit ACWUA plant die Messe München einen Gemeinschaftsstand für IFAT-Aussteller auf der kommenden Arab Water Week, die vom 11. bis 15. Januar 2015 in Sweimeh am Toten Meer in Jordanien stattfindet.Im Gegenzug bringt ACWUA Besucherdelegationen aus dem wirtschaftlich interessanten arabischen Raum zur IFAT nach München. Zur diesjährigen IFAT organisierte ACWUA bereits Reisen von Delegationen u. a. aus Ägypten und Jordanien sowie eine Gruppe mit Vertretern des arabischen Privatwirtschaftssektors. Eugen Egetenmeir, Geschäftsführer der Messe München, sieht große Chancen in dieser Kooperation: "Im arabischen Raum stehen kurz- und mittelfristig große Investitionen im Umwelttechnologiebereich an. Für die Aussteller der IFAT bieten sich hier gute Möglichkeiten. Die Besucher haben ihrerseits die Chance, hier in München die neuesten Technologien zu sehen und ihre marktspezifischen Anforderungen darzulegen." Das THW war schon auf den vergangenen Veranstaltungen mit einer Demonstrationsfläche im Freigelände vertreten. Nun wurde anlässlich der diesjährigen IFAT ein "Memorandum of Understanding" unterzeichnet. Hiernach wird das THW auch zu den kommenden Veranstaltungen eine Demonstrationsfläche mit den Schwerpunkten "Trinkwasseraufbereitung", "Ölschadenbekämpfung" und "Hochwasserschutzsysteme" bespielen. Gerd Friedsam, Vizepräsident des THW, ist sich sicher, dass durch diese verstärkte Präsenz "der Bekanntheitsgrad des THW gesteigert werden wird. Potenzielle Interessenten können hier gezielt Informationen über Möglichkeiten der Mitarbeit beim THW erhalten.Die IFAT bietet uns die Möglichkeit einer umfassenden Vorstellung unserer Leistungsfähigkeit in den Bereichen Trinkwasserversorgung, Hochwasser- und Ölschadenbekämpfung." Aber auch die IFAT profitiert. Denn für Egetenmeir steht fest, "dass der Bereich Küsten-, Hochwasser- und Gewässerschutz durch diese Kooperation auf der Messe besser sichtbar wird. Zudem haben nicht zuletzt die Hochwasser der vergangenen Jahre gezeigt, wie wichtig diese Präventivtechnologien sowie Institutionen wie das THW für unsere Gesellschaft sind." Weitere Informationen gibt es unter www.ifat.de.

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