Langsameres Wachstum bei Immobilienpreisen

Frankfurt/Main (dpa). – Nach einem ungebrochenen Immobilienboom auch in der Corona-Krise rechnen Ökonomen mit etwas weniger Preisdruck im neuen Jahr. "Die Wohnungsmärkte in Deutschland sind überraschend robust", sagte Stefan Mitropoulos, Volkswirt und Immobilien-Experte bei der Landesbank Hessen-Thüringen. "Es ist kein Einbruch zu erwarten, eher eine Verschnaufpause." Die Pandemie werde wohl den Preisanstieg dämpfen. Statt Steigerungsraten von 5 bis 6 Prozent pro Jahr könnten sich Wohnungen und Häuser 2021 um 4 Prozent verteuern. Viele Experten hatten mit der Corona-Krise ein Ende des jahrelangen Immobilienbooms erwartet. Doch die Preise für Wohnungen und Häuser stiegen weiter – trotz des Einbruchs der deutschen Wirtschaft mit Millionen Kurzarbeitern und wachsender Arbeitslosigkeit. Im dritten Quartal verteuerten sich Immobilien um 7,8 Prozent gemessen am Vorjahreszeitraum, errechnete das Statistische Bundesamt. Die Treiber des Booms blieben intakt, erklärt das Gewos-Institut für Stadt-, Regional- und Wohnforschung.

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