Leichtbetonfassade

Gewerbebau der Extraklasse realisiert

Thermodur Betonfertigteile
Auch für den Bürotrakt wurde auf die Leichtbetonfertigelemente zurückgegriffen, um einen monolithischen Rohbau zu erstellen. Foto: probas.plating/Walter A. Schaefer

Böbingen (ABZ). – Metallveredelung Daniel Proba führt auf fast allen metallischen Grundmaterialien hochwertige Beschichtungen durch. Das Familienunternehmen wurde vor über 25 Jahren von Ernst Proba gegründet und wird nun in der zweiten Generation von Daniel Proba geführt. Für seinen Neubau in der Porschestraße in Böbingen wünschte sich der Bauherr ein praktisches und funktionales Gebäude mit ästhetischem Anspruch und hochwertiger Optik mittels der Fassadengestaltung. Für den Entwurf des Betriebsgebäudes mit angegliederter Anlieferung und gegenüberliegendem Bürotrakt zeichnete Dipl.-Ing. Nicole Hahn verantwortlich.Mit der Neubauplanung machte sich Daniel Proba auf die Suche nach dem geeigneten Baupartner und wurde bei Ready Betontechnik GmbH fündig. Dort fühlte sich der Bauherr fachkundig betreut, denn aufgrund der Erfahrungen von Matthias Frey, dem technischen Leiter, wurden auch die Aspekte Einbruchsschutz, vorbeugender Brandschutz sowie Schallschutz und Schallabsorption thematisiert. Aus diesen Gründen wurde auch der ursprüngliche Entwurf – Sandwichpaneele in Kombination mit einer Stahlkonstruktion – zugunsten einer Massivkonstruktion verändert.Nach Informationen von Thermodur konnten Fassadenelemente aus dem Hause bei dem Neubauprojekt mit ihren Abmessungen von bis zu 11 x 3 m überzeugen. Dabei seien die Elemente selbsttragend und können die Anzahl der notwendigen Stützen sowie Träger reduzieren – was sich sowohl auf den Materialeinsatz, die Gesamtbaukosten wie auch die Montagezeit positiv auswirke. Herstellerangaben zufolge vereinen Wand- und Fassadenelemente bauphysikalisch beste Wärmedämmwerte, die Wärmespeicherung, die Schallabsorption im Innern des Gebäudes sowie den Luftschallschutz. Zudem sollen sie als mineralischer Baustoff nicht brennbar sein – selbst mit integriertem Dämmkern. So sei auch die Einhaltung der EnEV-Anforderungen kein Thema gewesen.Bei der Fassadenausführung wurden die unteren Elemente, die jeweils auf den Köcherfundamenten für die Stahlbetonstützen aufliegen, als 25 cm dicke Sockelelemente ausgeführt. Die nachfolgenden Fassadenelemente seien ebenfalls 25 cm dick und erzielten mit dem integrierten Dämmkern einen Wärmedurchgangs-Koeffizent von 0,49 W/(m²K). Ab Oberkante Sockelelement bis Oberkante Attika seien 1520 m² Fassaden an neun Tagen montiert worden.Im Erdgeschoss des zweigeschossigen Betriebsgebäudes befinden sich zwei abgetrennte Räume mit jeweils 24 m² für die Lagerung von Chemikalien. Diese Innenwände seien ebenfalls mit Elementen von Thermodur erstellt worden.

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