Leistungsstärke gefragt

Kompressoren im Hochgebirgseinsatz

CompAir Kompressoren Ausstattung & Zubehör
Einsatz im Hochgebirge: Ist eine Baustelle nur via Lufttransport erreichbar, muss bis zum erwarteten Treibstoffverbrauch alles genauestens überdacht werden. Die HTB Baugesellschaft kann auf Referenzen im Hochgebirge, mit Schwerpunkt in den Alpen, verweisen. Fotos: CompAir

Oberstdorf (ABZ). – Schon die Planung von Baustellen fernab befestigter Zufahrtswege stellt besondere Anforderungen an die ausführenden Unternehmen. Ist die Baustelle auf hoher See relativiert sich der Aufwand, weil sich meistens mehr als ausreichend Material und Betriebsstoff mitführen lässt. Ist die Baustelle nur via Lufttransport erreichbar sieht die Sache schon ganz anders aus. Hier erreichen die Transportkosten schnell die größte Position in der Gesamtrechnung.

Viel Erfahrung mit solchen Einsätzen, vorzugsweise im Hochgebirge, hat das österreichische Unternehmen HTB Baugesellschaft mbH, ein Tochterunternehmen des Swietelsky Baukonzerns. Egal ob Felssicherungen, Lawinenschutz-Einrichtungen, der Bau oder die Instandsetzung von Seilbahnen/Liften oder der Um- und Neubau von Wanderhütten, HTB kann europaweit auf Referenzen im Hochgebirge, mit Schwerpunkt in den Alpen verweisen. Transporte von Material und Ausrüstungen zur Baustelle mit dem Hubschrauber sind oft unumgänglich. "Eine wichtige Arbeitsmaschine Vorort ist dann der Baukompressor. Gut, wenn er", heißt es dazu aus dem Unternehmen. In der Planung muss dann bis zum erwarteten Treibstoffverbrauch alles überdacht und berücksichtigt werden. Nicht zuletzt aufgrund ihres hervorragenden Leistungsgewichtes setzt das Unternehmen ganz auf Kompressoren von CompAir Drucklufttechnik.

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Sicherung eines Steilhanges an der L 237 bei Kühtai. Der Baukompressor wurde eingeflogen. Kufenmodelle mit ihrem geringeren Gewicht sind dabei im Vorteil.

Es ist schon etwas Besonderes, wenn dort, wo kein Lkw hinfahren kann, Felssicherungen oder Lawinenschutz-Einrichtungen bspw. auf 3000 m Höhe über dem Meeresspiegel zu bauen sind. Transportmittel für Menschen, Ausrüstungen und Material ist dann der Hubschrauber. "Bei der Ausrüstung für solche Einsätze zählt dann schnell jedes Kilogramm Gewicht.

Bei den Kompressoren bspw. braucht man deshalb viel Leistung bei geringem Gewicht. Für die diversen Einsatzanforderungen stehen deshalb unterschiedlich konfigurierte Kompressoren im Maschinenpark. Aufbau-, Kufen- oder Fahrgestellversionen; Ausstattung mit Generator, Schlauchtrommel, Nachkühler einschließlich Druckluftaufheizung oder Extra-Kaltstarteinrichtung sind unter den über 50 Kompressoren genauso zu finden wie unterschiedliche Druck- und Volumenstromversionen. Die Physik ist gegeben und da fällt bei Einsätzen in großen Höhen neben der Motor- zwangsläufig auch die Verdichtungsleistung der Schraube ab. Beides muss durch entsprechende Dimensionierung der Maschine ausgleichen werden, damit die Mannschaften Vorort auf der Baustelle die Druckluftleistung abrufen können, die sie brauchen.

Aus Kosten-/Nutzenerwägungen wird für Transportaufgaben zu den Baustellen im Hochgebirge gerne der Ecureuil B3 Helikopter eingesetzt. Manchmal ist es trotzdem noch nötig, dass beim Kompressor der Tank geleert und die Batterie ausgebaut wird, um das Transportgewicht zu reduzieren. Mehrere Flüge sind dann günstiger als einen leistungsstärkeren Helikopter zu einem deutlich höheren Stundensatz zu ordern.

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