Leistungsstarkes Anschlusselement

Seitlicher Anschluss unkompliziert möglich

Fernco Rohr- und Leitungsbau
Einfach in der Anwendung, wirtschaftlich und dauerhaft dicht: Das neue Anschlusselement FA-UNI 150 von Flexseal erleichtert seitliche Anschlüsse an unterirdische Hauptleitungen, mit wenig Aufwand und geringem Materialeinsatz – eine sichere Lösung für die Rohrverbindungstechnik. Foto: Flexseal

Eschwege (ABZ). – Mit FA-UNI 150 hat Flexseal ein universelles Element auf den Markt gebracht, das Rohre aller Art mit der Nennweite DN 150 unkompliziert seitlich an vollwandige Hauptrohre mit einer Wandstärke ab 27,5 mm anschließt. Fehlerhafte seitliche Anschlüsse sind die Ursache für viele Schäden in der unterirdischen Infrastruktur, etwa für einragende Rohrleitungen, Wurzeleinwuchs und undichte Verbindungen durch falsche oder gar fehlende Formteile. Die Folgen sind oft weitreichend und teuer: Rohre verstopfen, Schmutzwasser, das aus dem Kanalnetz austritt, verunreinigt das Grundwasser und Kläranlagen müssen größere Wassermengen bewältigen. "Um seitliche Anschlüsse fehlerfrei, aber dennoch mit wenig Aufwand bewerkstelligen zu können, haben wir unser neues Anschlusselement FA-UNI 150 entwickelt: Es verbindet Rohre aller Art auf einfache Weise und damit zu geringen Montagekosten mit Hauptrohren aus Steinzeug oder Beton", erklärt Roland Mertens, Technischer Leiter der Flexseal GmbH. Steinzeugrohre der Nennweite DN 150 schließen Monteure direkt über die neue Komponente von Flexseal an Steinzeug- und Betonhauptleitungen an. Andere Rohrarten wie GFK-, Eternit- oder GGG-Rohre benötigen für den dichten Anschluss lediglich den patentierten Flexring FR 150.

FA-UNI 150 kommt bei der Neuverlegung zum Einsatz, kann aber auch nachträglich im 90°-Winkel zur Rohrachse angebracht werden. Zur Montage des neuen Elementes muss das Hauptrohr nicht komplett freigelegt oder durchtrennt werden, sodass das Rohrbett unbeschädigt bleibt. Nach der Kernbohrung mit einem Durchmesser von 172 mm (Standardbohrkrone) setzen Installateure das Anschlusselement in korrekter Position auf das Bohrloch. Ob sie dafür zusätzliche Einlegeringe brauchen, hängt von der Wanddicke des Hauptrohres ab: Beton-, Steinzeug- und GFK-Hauptrohre mit einer Stärke von mehr als 54 mm benötigen keine Einlegeringe, für die Mindest-Wandstärke von 27,5 mm sind dagegen zwei Einlegeringe erforderlich. Ist die blaue Einschlaghülse richtig positioniert, schlagen die Monteure die Hülse mit der Flexseal Einschlaghilfe ein, sodass sie fest auf dem Elastomerkörper aufsitzt. Abschließend wird das Anschlussrohr in die Elastomer-Muffe gesteckt: Steinzeug DN 150 ohne, Rohre aus Kunststoff oder anderen Materialien mit Flexseal Flexring FR 150.

Die Kompressionsdichtung und die Muffe des Anschlusselementes sind aus EPDM (Ethylen-Propylen-Dien-Monomer)-Kautschuk nach DIN EN 681-1 gefertigt. Der Grundkörper und die Spannhülse bestehen aus einem schlagfesten ABS (Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymere)-Kunststoff. Das Gleitmittel, das werksseitig auf die Innenseite aufgetragen ist, wird aktiviert, sobald das Anschlusselement gewässert wird. Die leistungsstarke FA-UNI-Verbindung widersteht einem Rohrinnendruck von 0,5 bar und eignet sich für normale Bodenverhältnisse.

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