Leistungsstarkes Team im Oberallgäu

Bagger-Radlader-Duo saniert Loipenbrücke

Oberstdorf (ABZ). – Viel Fachkompetenz im Betonbau und kompakte Maschinen mit hoher Leistung – diese Kombination hat Markus Westerburg schon so manchen Auftrag eingebracht. Als es in der Gemeinde Oberstdorf um die Sanierung der Loipenbrücke ging, bekam seine Firma MW Construct mit Sitz im rheinland-pfälzischen Wittlich den Zuschlag. Mit den Mitarbeitenden reisten ein Hitachi ZX135US, ein Zaxis 26U-5 – ebenfalls von Hitachi, ein Giant 452xtra-HD und eine mobile Betonpumpe zur Arbeit ins Oberallgäu an. Auf der einen Straßenseite fließt die Stillach, auf der anderen Seite begrenzt eine Langlauf-Übungsstrecke das Gelände. Viel Platz haben die Mitarbeitenden von MW Construct nicht, um Maschinen und Material unterzubringen.
Kiesel Bagger und Lader
Der Giant 452xtra-HD ist leistungsstark und wendig. Foto: Susanne Wannags

Die Loipenbrücke, 2003 errichtet, ist aus Brettschichtholz gefertigt und auf Betonpfeilern aufgebracht. Damit moderne Schneepflüge ausreichend Platz haben, muss sie nun verbreitert werden. "Ein Teil des Stahlbetons der Widerlager und Pfeiler musste abgebrochen werden, der Rest wird wieder neu umbaut", erklärt Bernd Schmitt, der die Baustelle leitet. "Der Schalaufwand ist anspruchsvoll. Hier ist gutes, altes Handwerk gefragt." Für die Aushub- und Sanierungsarbeiten stehen der Hitachi-Minibagger 26U, der Hitachi-Raupenbagger ZX135US-6 und der Giant-Radlader 452xtra-HD bereit.

Baustellenleiter Schmitt ist vor allem vom Verstellausleger der Hitachi-Maschinen überzeugt. Damit sind entlegene Stellen besser erreichbar, man kann auf engerem Raum arbeiten und muss weniger oft umsetzen. Das seien ideale Voraussetzungen für beengte Baustellen wie in Oberstdorf. Obwohl klein, haben die beiden Bagger nach Angaben des Herstellers jede Menge Power. Der ZX135US-6, den Firmenchef Markus Westerburg im Mai 2020 gekauft hat, ist mit einer Zusatzhydraulik ausgestattet. Mit einem Pulverisierer als Anbaugerät können Maschinenführer Beton einfach und schnell knacken. Außerdem fährt der Bagger auf Gummiketten. "Das ist wichtig, weil wir viel auf Asphalt arbeiten", betont Schmitt.

An den Hitachi-Baggern schätzen die Mitarbeitenden nach eigenen Angaben vor allem, dass sie viel Masse bewegen. "Damit verdienen wir schließlich unser Geld", sagt Westerburg. Das Fahrverhalten der Maschinen sei zudem hervorragend. "Meine Fahrer schwärmen immer wieder, wie standhaft die Geräte sind, wie viel sie heben und wie schnell sie schwenken können. Da stimmt einfach das Gesamtpaket." Und Giant? "Einen Giant-Radlader hatten wir zunächst einmal in Miete", erinnert sich der Firmenchef. Die Leistung während der Mietzeit sei so überzeugend gewesen, dass man die Maschinen nicht mehr missen wollte. "Der Giant hat eine hohe Traglast trotz kompakter Abmessungen", erläutert Schmitt. "Damit lässt sich auch eine 1,2-Tonnen-Palette bewegen." Die Kipplast liegt bei etwa zwei Dritteln des Eigengewichts. Das entspricht einer 1,8-Tonnen-Palette.

Da die Firma in ganz Deutschland arbeitet, ist Markus Westerburg der Service sehr wichtig. Geht etwas kaputt, muss es in kürzester Zeit wieder funktionsfähig sein. "Im Service ist Kiesel wirklich gut", betont sich der Firmenchef. "Wir haben auch die gesamten Anbaugeräte von Kiesel." Beraten wird Westerburg von Außendienstmitarbeiter Stephan Bales von der Kiesel-Niederlassung in Koblenz. "Egal, was ich brauche, er hat immer eine gute Idee. Kiesel hat viel Know-how mit Anbaugeräten, da gibt es für jedes Problem die richtige Lösung. Und dank des hervorragenden Service-Netzwerks muss ich nicht lange auf ein Gerät warten."


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