Licht ins eisige Dunkel gebracht

LED-Technik für Beleuchtung in Kühlhaus eingesetzt

Norden (ABZ). – Der Bau, die Modernisierung und vor allem der effiziente Betrieb von Kühlhäusern stellt die Beteiligten häufig vor eine Vielzahl an Herausforderungen. Dazu gehört auch das Thema Beleuchtung. Denn diese muss extremen klimatischen Bedingungen standhalten sowie möglichst energieeffizient und – im Idealfall – wartungsfrei sein. Zudem ist es von Vorteil, wenn das Licht kurzfristig ein- und ausschaltbar oder sogar dimmbar ist. Eben diesen Anforderungen werde das LED-Hallen-Lichtband Redox in IP66 der Wasco GmbH in besonderem Maße gerecht, so der Hersteller. Es sei überaus robust und liefere auch bei sehr niedrigen Temperaturen sekundenschnell und zuverlässig Licht. Der Faktor Energie ist beim Betrieb von Kühlhäusern essenziell: Deshalb versucht man die Aufwendungen so gering wie möglich zu halten. Eine Lösung kann der Einsatz eines LED-Beleuchtungssystems darstellen. Denn gleich nach der Kälteanlage hat die Beleuchtung einen erheblichen Anteil an den laufenden Betriebskosten. In Kühlhäusern ist die Zuverlässigkeit der Beleuchtung ein wichtiger Aspekt. Es herrschen extreme Bedingungen. Eine Raumtemperatur von –35 °C – oftmals sogar weniger – ist keine Seltenheit. Dieser Faktor sowie die kritischen Feuchtigkeitsverhältnisse stellen besondere Anforderungen an die eingesetzte Lichttechnik: Leuchten und Treiber müssen auf die Anforderungen des niedrigen Temperaturbereiches ausgelegt sein. In Lagerbereichen mit hoher Nutzungsfrequenz ist zudem die Beschlagfreiheit der Leuchten wichtig. Hier stießen alte Beleuchtungslösungen wie HQL-Strahler oder Leuchtstoff-Leuchten – in Bezug auf Einschaltverhalten, Helligkeit und Wartungsaufwand – schnell an ihre technischen Grenzen, so Wasco. Das Eigenprodukt Redox sei deshalb eine sinnvolle Alternative.In der Ausführung IP66 handele es sich um ein Produkt, das nachweislich vollständig staubdicht und gegen starkes Strahlwasser geschützt sei, betont das Unternehmen. Zudem könnten mit der vorhandenen Splitterschutz-Prüfung auch sensible Hallen-Bereiche nach HACCP und IFS Standard sicher und wartungsfrei ausgeleuchtet werden. Vorteile, die sich in speziellen Umgebungen, wie etwa in Kühlhäusern auszahlen. Denn die hochwertigen und in Deutschland verarbeiteten LEDs, Kunststoffe, Dichtungen und Materialien trotzen problemlos auch Temperaturen von bis zu –40 °C. Beim Einsatz erzeugt das moderne LED-Hallen-Lichtband ein homogenes LED-Licht mit bis zu 185 Lumen pro Watt (lm/W). Damit handele es sich. Laut Herstellerangaben, um eine der derzeit effizientesten Lösungen am Markt. Neben der klassischen symmetrischen Lichtverteilung für große, freie Hallenflächen erzielen tiefstrahlende Varianten aus großen Höhen bis zu 16 m – in denen Lichtbänder bisher selten eingesetzt werden – erstaunlich helle und homogene Licht-Ergebnisse. Dies sei auch in Gängen von Hochregal-Lagern zu beobachten. Darüber hinaus haben LED-Leuchten eine geringere Wärmelast, so dass eine zusätzlich notwendige Kühlung zum Ausgleich der Beleuchtungsabwärme entfalle. Sie erreichten zudem beim Einschalten sofort ihre volle Helligkeit. Auch wirtschaftlich zahle sich der Einsatz aus: Die Gesamt-Amortisation liege meist unter einem Jahr, in Kombination mit Schalt-Sensoren sogar bei nur wenigen Monaten. "Ein weiterer Pluspunkt ist die Montage mit dem integrierten Stecksystem, das ein aufwendiges Öffnen der Leuchte obsolet macht. So sind alle LED-Lichtbänder sehr schnell und komplett werkzeuglos montierbar – auch in der dimmbaren Redox IP66-DALI-Variante", erklärt Katharina Janssen, Unternehmenssprecherin bei Wasco. Installiert wird das Lichtband in einer Länge von bis zu 60 m aus Modulen von zumeist 4,5 m. Die Leuchten können nicht nur an Ketten oder Drahtseilen hängend, sondern auch direkt an Wand oder Decke montiert werden. Die ausgefeilte Montagetechnik sei ein echter Wettbewerbsvorteil, da die Umstellung auf die LED-Technologie schnell und unkompliziert erfolgen könne.

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