Liebherr Großradlader

Geringer Verbrauch gab Ausschlag für Investition

Liebherr Bagger und Lader
Die Willy-Dohmen-Gruppe baut auf Radlader aus dem Hause Liebherr. Das Bild zeigt die drei L586 bei der Gewinnung in der firmeneigenen Sandgrube in Geilenkirchen. Foto: Liebherr

GEILENKIRCHEN (ABZ). - Die Willy-Dohmen-Gruppe verstärkt ihre Radlader-Flotte um zwei Maschinen der großen Liebherr-Baureihe. Die neuen Radlader, ein L576 und ein L586, traten kürzlich ihren Dienst im firmeneigenen Kieswerk nahe Geilenkirchen, Nordrhein-Westfalen, an. Damit sind ein Radlader L566, zwei L576 und drei L586 bei der Willy-Dohmen-Gruppe im Einsatz.

Für die Geschäftsleitung der Willy-Dohmen-Gruppe waren der geringe Dieselverbrauch und die hohe Zuverlässigkeit der Liebherr-Radlader die wichtigsten Kriterien beim Kauf. Mit einem Verbrauch von nur 13 l Diesel/Bh setzt der L576 bei der Rückverladung Maßstäbe in Sachen Treibstoffeffizienz.

Die beiden Liebherr-Radlader L576 sind in der Rückverladung tätig. Sie transportieren das gewonnene Material im Kieswerk und bringen es zu den Brech- und Sortieranlagen. Dort bereitet die Willy-Dohmen-Gruppe das Rohmaterial auf und veredelt es zu qualitativ hochwertigen Baustoffen. Herzstück des L576 ist der 205kW/279PS starke, sparsame Liebherr-Dieselmotor der Abgasstufe IIIB/Tier4i. "Neben der hohen Zuverlässigkeit überzeugen die Liebherr-Radlader besonders durch ihren geringen Treibstoffverbrauch. Der L576 ist dabei Spitzenreiter. Pro Stunde verbraucht die Maschine nur 13 l Diesel. Das ist zwischen 25 und 30 % weniger als Radlader anderer Hersteller. Aufgrund dieser positiven Erfahrung haben wir den zweiten L576 gekauft", erklärt die Geschäftsleitung der Firma Willy Dohmen.

Bei der Gewinnung von Sand und Kies vertraut die Willy-Dohmen-Gruppe auf drei Liebherr-Radlader vom Typ L586. Darunter der neu erworbene L586, der bereits seit März 2015 seine Arbeit im firmeneigenen Kieswerk verrichtet. Mit dem kraftvollen 250kW/340PS Liebherr-Dieselmotor und der robusten Bauweise eignet sich der L586, der größte hydrostatisch angetriebene Radlader der Welt, bestens für harte Gewinnungseinsätze. Deswegen arbeiten die drei L586 im Kieswerk direkt an der Abbruchwand, wo eine Maschine pro Tag bis zu 3000 t Material umschlägt. "Um wirtschaftlich zu arbeiten, müssen wir bei unseren enormen Umschlagmengen besonders auf den Dieselverbrauch achten. Dank hydrostatischem Fahrantrieb liegt dieser bei unseren L586 bei ca. 22l pro Betriebsstunde, was bei dem harten Gewinnungseinsatz an der Abbruchwand beachtlich wenig ist", erläutert die Geschäftsleitung.

Die Willy-Dohmen-Gruppe ist in fünf Hauptgeschäftsfelder aufgeteilt und beschäftigt rund 250 Mitarbeiter. Die Wurzeln des Unternehmens liegen im Tief- und Straßenbau. Am Standort in Geilenkirchen gewinnt die Willy-Dohmen-Gruppe seit Jahrzehnten Sand und Kies und verarbeitet das Material für die Herstellung von Beton weiter.

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