Liebherr-Produktsegmente Erdbewegung und Materialumschlag zur bauma 2025
"Wir fokussieren uns auf die Chancen, die sich nun ergeben"
ABZ: Welche Erwartungen haben Sie an die diesjährige bauma?
Strobel: Dieses Jahr ist meine zehnte bauma. Ich weiß also – Sie bringt immer eine ganz besondere Stimmung mit sich. Alle namhaften Hersteller, die dieser Branche weltweit angehören, trifft man genau hier. Und wen man außerdem noch trifft – rund eine halbe Millionen Besucher aus aller Welt. Das löst eine unglaubliche Energie aus, die tatsächlich vieles anstößt – Gespräche, Ideen, Austausch, Einblicke. Das hat eine sehr positive Auswirkung auf die gesamte Branche. Die Hersteller zeigen neueste Zukunftstechnologien und Trends – aber vor allem auch, was davon schon heute möglich ist. Es ist heute vieles in der Welt anders als vielleicht in den Jahren zuvor. Die Welt ist schnelllebiger und unberechenbarer geworden. Die bauma ist jedoch inmitten alledem noch immer das, was sie schon immer war: ein festes Ereignis, das immer wieder positive Emotionen bei uns allen auslöst. Ich freue mich auf die Messe und sie kommt genau zum richtigen Zeitpunkt. Ich bin mir sicher, dass wir alle gestärkt und mit Zuversicht aus den Begegnungen und Gesprächen in München herausgehen werden. Das ist in diesem bauma-Jahr wichtiger denn je.
ABZ: Mit welchen Produkten, Angeboten oder Diensten wird sich Ihr Unternehmen präsentieren, beziehungsweise was sind die Highlights in den Produktsegmenten Erdbewegung und Materialumschlag?
Strobel: Wir werden wieder mit unserem bewährten Standkonzept auftreten, das einen hohen Wiedererkennungswert für unsere Kunden und Besucher auf der bauma bietet. Insgesamt sind wir mit vier Ausstellungsbereichen vertreten, unsere Produkte seitens der Erdbewegung und des Materialumschlags befinden sich dabei vor allem auf dem Liebherr-Hauptstand im Außengelände. Im Hallenbereich gibt es noch weitere Bereiche mit Komponenten, zum Beispiel Antriebstechnologien, sowie Anbauwerkzeugen. Außerdem stellen dort auch unsere Kollegen der Betontechnik aus. Unser Motto, das den diesjährigen bauma-Auftritt von Liebherr auf den Punkt bringt, heißt "Hands on the future". Das ist genau die Botschaft, die wir auf der Messe transportieren möchten. Wir zeigen auf der diesjährigen bauma viele Produkte, Technologien und Lösungen, die wir vor drei Jahren noch als Zukunftstrend beschrieben haben. Jetzt ist es soweit: Ein Stück Zukunft ist schon da. Wir haben die Zukunft im wahrsten Sinne des Wortes "in der Hand". Nun möchten wir gemeinsam mit unseren Kunden Hand in Hand den nächsten Schritt gehen – wieder ein Stück weiter in Richtung Zukunft. "Hands on the future", also wie wir an der Baustelle der Zukunft mitarbeiten, sieht man in den Produktsegmenten Erdbewegung und Materialumschlag an vielen Stellen auf der Messe, aber es gibt ein großes Highlight: Ein vollautonomer Radlader, der mit einfachster Anwender-Bedienung komplexe Lade- und Beschickungsvorgänge vollautonom 24/7 ausführen kann. Besonders ist, dass diese Maschine mehr als nur komplett fahrerlos vordefinierte Routen abfahren und monotone Arbeitsvorgänge abarbeiten kann, sondern –diese Maschine ist lernfähig, denn sie integriert künstliche Intelligenz.
Das wird etwa dadurch erkennbar, dass die Maschine ihre eigene Leistung permanent optimiert und zum Beispiel in jeder Situation den idealen Fahrweg oder den optimalen Anfahrwinkel ins Haufwerk selbst definieren kann – immer mit dem Ziel, die Effizienz des Maschineneinsatzes zu maximieren und gleichzeitig Energieverbrauch und Verschleiß zu minimieren. Wir haben Tests durchgeführt, die gezeigt haben, dass die Maschine mit jeder Wiederholung noch höhere Füllgrade der Schaufel erreicht – bis hin zur Maximalauslastung, die so manuell über einen längeren Zeitraum nicht erbracht werden könnten. Die Flexibilität ist außerdem ein besonderes Liebherr-Merkmal – die autonome Technologie ist installiert auf einen normalen Serienradlader und soll künftig auch auf jeden anderen Liebherr-Radlader adaptierbar und aufspielbar sein. Zudem kann jeder dieser autonomen Radlader jederzeit für bestimmte Arbeitsvorgänge auch wieder in den manuellen Bedienmodus wechseln kann.
Das heißt: Maximale Einsatzflexibilität für unsere Kunden je nach Einsatzart des Produkts. Gezeigt werden auf der bauma gleich zwei Modelle, die mit der autonomen Technologie ausgestattet sind, sowohl auf unserem Hauptstand im Außenbereich als auch auf dem zusätzlichen Test-and-Drive-Gelände für unsere Kunden, das nur rund fünf Minuten von der bauma mit Liebherr-Shuttle zu erreichen ist. Wir werden außerdem auch unsere neue Fahrerkabine auf der bauma vorstellen, die für die Maschinen der neuen Generationen charakteristisch ist: die sogenannte "emCAB".
Die Rundumsicht der Kabine wurde nochmals verbessert und Bedien- und Fahrkomfort, dafür sind wir bei Liebherr besonders bekannt, wurden spürbar gesteigert. Die Basis dafür ist vor allem "INTUSI". Dieses neue, intuitive und adaptive Bedienkonzept ist ebenfalls in die neue Kabine integriert und wird erstmals an ausgewählten Maschinen gezeigt. Wie der Name schon sagt, das Konzept unterstützt den Maschinenführer in der Fahrerkabine intuitiv bei jedem Arbeitsschritt und ermöglicht einen hohen Individualisierungsgrad für einen jeden Fahrer.
Schobesberger: Antriebstechnologien – das ist ein großes Innovationsfeld, das uns schon seit der bauma 2019 begleitet und bei Liebherr auf eine Grundeinstellung und Überzeugung zurückgeht. Die Einstellung, dass wir Verantwortung für unsere Produkte tragen. Dazu gehören zum Beispiel die Einsatzsicherheit der Produkte für unsere Kunden, aber auch die Auswirkungen der Produkte auf die Umwelt – und dabei liegt unser Fokus vor allem auf einem: die Emissionen unserer Maschinen, wenn sie arbeiten. Ein Schlüsselbegriff, der die Arbeit an Antrieben bei Liebherr prägt und dem wir treu geblieben sind, ist die Technologieoffenheit.
Das bedeutet, dass wir wieder viele Maschinen mit unterschiedlichsten CO2-neutralen Antrieben vorstellen werden. Speziell in Verbindung mit kleineren Baumaschinen werden wir einige batterieelektrische Antriebe vorstellen, ebenso werden wir auch kabelgebundene elektrische Lösungen präsentieren. Daneben stellen wir auch moderne und optimierte Geräte mit Dieselmotoren vor. Wichtig dabei –alle diese Geräte mit konventionellem Verbrennungsmotor können mit nicht-fossilen Treibstoffen betrieben werden.
Aktuell ist das bei uns vor allem HVO – das ist hydriertes Pflanzenöl, das Diesel entweder beigemischt oder ihn gänzlich ersetzen kann und so bis zu 90 Prozent der Emissionen im Vergleich zum Dieselbetrieb eingespart werden können. Sehr präsent darüber hinaus ist, wie auch schon in 2022, das Thema Wasserstoff. Wir haben einen wasserstoffbetriebenen Radlader auf der Messe direkt auf dem Liebherr-Außenstand ausgestattet mit einem weiterentwickelten Wasserstoffmotor. In einem Pilotprojekt wird genau dieser Wasserstoff-Radlader gerade schon bei einem Kunden in Österreich getestet – inklusive der Betankung der Maschine mit grünem Wasserstoff direkt über eine funktionierende Betankungsanlage vor Ort.
Übrigens hat Liebherr eine der ersten Wasserstofftankstellen in ganz Österreich in seinem Werk in Bischofshofen eröffnet, um Maschinen direkt im Werk für Versuchsfahrten tanken zu können. Insgesamt ist für Liebherr die Arbeit rund um die richtige Infrastruktur und Logistik auf der Baustelle in diesem Kontext wichtig. Im Bereich Wasserstoff arbeiten wir zum Beispiel mit externen Partnern zusammen, sodass wir in Zukunft Kunden teilweise eine entsprechende Infrastruktur begleitend zu unseren Maschinen zur Verfügung stellen können – oder zumindest Empfehlungen aussprechen können. Noch ein wichtiges Beispiel zu dem Thema Antriebstechnologien aus unserem Mining-Produktsegment möchte ich in diesem Kontext erwähnen. Bei Liebherr beweisen wir immer wieder, dass wir die Grenzen des Machbaren verschieben.
Einer dieser Beweise steht auf der Messe: Ein Mining-Truck der 240-Tonnen-Klasse, der batterieelektrisch betrieben wird und zusammen mit der inhouse entwickelten Liebherr Power Rail gezeigt wird. Das ist eine elektrische Seitenleitung, an der sich der Truck entlang bewegen und so während der Fahrt seine Batterie laden kann – ganz ohne Stillstand der Maschine und damit hocheffizient im Bergbau. Hier sprechen wir dann nicht mehr über kleine Maschinen, sondern über elektrische Leistungen im Megawatt-Bereich für Großmaschinen, die im Mining zum Einsatz kommen. Das Batteriesystem stammt vom australischen Mining-Kunden Fortescue, an den Liebherr im Rahmen einer Partnerschaft 360 dieser batterieelektrischen Trucks liefern wird, sobald sie Serienreife erlangen.
ABZ-Stellenmarkt

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ABZ: Das sind schon neue Dimensionen, in die Liebherr da vorstößt?
Strobel: Mit dem Projekt loten wir die Grenzen des Machbaren tatsächlich aus und definieren sie neu.
Schobesberger: In puncto "die Grenzen des bisher Machbaren verschieben", ist ebenso noch erwähnenswert, dass wir bei unserem Fernsteuerungskonzept für unsere Maschinen, Liebherr Remote Control, einen Schritt weiter gegangen sind. Diese Fernsteuerung ermöglicht es, dass Maschinen über eine Entfernung von tausenden Kilometern, also sprichwörtlich vom anderen Ende der Welt aus, operiert werden können – ganz ohne Fahrer in der Maschine. Neu ist, wir haben über den externen Bedienstand nicht mehr nur eine Eins-zu-eins-Beziehung, also ein Bedienstand für die Fernsteuerung einer Maschine, sondern können jetzt mehrere Maschinen gleichzeitig über nur einen Bedienstand abbilden – und zwar nicht nur Maschinen eines Produktsegments, sondern segmentübergreifend. Auf der bauma zeigen wir das Konzept sowohl mit einer Planierraupe als auch einem Raupenbagger sowie einem Turmdrehkran. Das ist eine ganz klare Weiterentwicklung und geht über das hinaus, was bis jetzt am Markt zur Verfügung stand.
Strobel: In diesem Jahr werden wir auch neue Compact-Mobilbagger vorstellen, deren Produktlinie wir nach unten erweitert haben: ein 9- und ein 11-Tonner mit komplett neuem Entwicklungskonzept und neuem Design. Besonders der 9-Tonner, unser bislang kleinstes Modell, wird sicher für große Aufmerksamkeit sorgen. Mit beiden Maschinen werden wir eine OEM-Kooperation eingehen – und freuen uns, diese auf der bauma bekannt zu geben.
ABZ: Was sind für Ihre Produktsegmente die wichtigsten Trends in diesem Jahr?
Schobesberger: Da sollten wir beim Thema Produktverantwortung und in diesem Kontext Umweltverträglichkeit und Klimaneutralität beginnen. Auf diese Themen werden wir auch von unseren Kunden immer mehr angesprochen. Diese haben zunehmend die Herausforderung, dass sie schon im Vorfeld einen CO2-Footprint sowohl von der gesamten Baustelle oder des Bauvorhabens als auch von jeder eingesetzten Maschine abgeben müssen. Das ist im Bereich der Baumaschinen mit der Heterogenität der Maschinentypen und der Einsatzvarianz schwierig zu kalkulieren.
Es gibt aktuell sehr intensiven Austausch mit Baufirmen, wie wir als Maschinenhersteller gemeinsam mit unseren Kunden diesen neuen Anforderungen gerecht werden können. Ein Weg ist sicher die datenbasierte Auswertung von Maschinen sowie das Kategorisieren von Maschinen für unterschiedlichste Einsätze. Auf dieser Basis kann dann beispielsweise der CO2-Footprint für bestimmte Kategorien ermittelt werden. In diesem Kontext spielt auch das Thema Effizienzsteigerung auf der Baustelle eine große Rolle – auch das kann zu umweltverträglicherem und emissionsärmerem Arbeiten auf der Baustelle beitragen.
ABZ: Wie beurteilen Sie die aktuelle Situation und Marktentwicklung in der Bauwirtschaft betreffend der Erdbewegung und des Materialumschlags?
Strobel: Wir haben die letzten zwei bis drei Jahre eine recht ungewöhnliche Situation erlebt. Wir haben in den letzten rund drei Jahren vor 2024 eine unglaubliche Nachfrage nach bestimmten Produkten wahrgenommen, der wir teilweise nur schwer nachkommen konnten. Unter anderem hing das auch zusammen mit Herausforderungen entlang der Lieferketten, da bestimmte Teile am Markt nur begrenzt verfügbar waren. Das Problem der mangelnden Verfügbarkeit von Fachkräften kam noch erschwerend hinzu. In 2024 hat sich die Situation nachfrageseitig dann gedreht. Wir waren in der Bauindustrie mit einem spürbaren Nachfragerückgang in einigen Produktsegmenten, darunter auch die Erdbewegung und der Materialumschlag, konfrontiert.
Das sieht man auch daran, dass sich die Lagerplätze bei vielen Baumaschinenherstellern etwas gefüllt haben. Das ruft schnell einen sehr negativen visuellen Eindruck hervor und es ist auch tatsächlich zutreffend, dass man in einer solchen Periode die Produktionskapazitäten temporär etwas herunterfahren muss. Allerdings folgt nach einer Phase der Überhitzung und einer enorm starken Nachfrageperiode immer eine gewisse "Stabilisierung" der Märkte. Das geht in diesem Fall in erster Linie einher mit einem Nachfragerückgang. Hier muss man im wirtschaftlichen Kotext immer etwas längerfristiger denken und versuchen, die "Beulen" in dieser normalen konjunkturellen Entwicklungskurve auszugleichen.
Es ist richtig, dass es momentan, vor allem in Europa, in vielen Bauprojekten eher schleppend läuft. Allerdings nehmen wir wahr, dass zwar derzeit punktuelle Zurückhaltung zum Beispiel aufgrund unsicherer Marktbedingungen und wirtschaftspolitischer Rahmenbedingungen besteht, sodass momentan eher nur "abgearbeitet" wird. Unsere Großkunden jedoch, die diese Projekte bedienen, sind langfristiger betrachtet alle investitionsbereit und sprechen von gut gefüllten Auftragsbüchern.
Bei Kunden, die direkt vom Haus- und Wohnungsbau abhängig sind, kann man sehen, dass der Markt deutlich hinterherhinkt. Dort herrscht momentan eine gemischte Stimmung. Viele Kunden haben vor 2024 viele Aufträge verbucht und bedeutsame Investitionen getätigt – von denen sie jetzt leben und erstmal weniger Investitionsbedarf sehen. Das spüren wiederum auch wir als Hersteller.
Über die europäischen Grenzen hinaus sieht das teilweise anders aus: China ist als Markt die letzten Jahre sehr eingebrochen. Parallel dazu wurden die Kapazitäten in China ausgebaut, was nun zur Folge hat, dass dort ein massiver Druck entstanden ist, die hergestellten Erzeugnisse auch abzusetzen – und wenn dies nicht auf dem eigenen Markt ist, dann auf anderen Märkten über verstärkten Export. Wir stellen auf verschiedensten Marktplätzen, vor allem im Mittleren Osten, Afrika und Südamerika, ein Überangebot an chinesischen Baumaschinen fest – das löst einen intensivierten Wettbewerb aus. Vergleichsweise hat sich die USA wirtschaftlich in den letzten Jahren kontinuierlich positiv entwickelt. Jedoch stellen wir, aufgrund der Präsidentschaftswahlen, momentan ein sehr zurückhaltendes Kaufverhalten fest.
Generell lösen die aktuellen wirtschaftspolitischen Gegebenheiten, darunter vor allem der Regierungswechsel mit einer politischen Neuausrichtung in den USA, Verunsicherung am globalen Markt aus – nicht nur bei uns in Europa, sondern auch in den USA selbst. Und Unsicherheit ist immer eine Bremse für die Wirtschaft. Auch deswegen erhoffe ich mir von dieser bauma, dass mit der Messe wieder ein gewisser Optimismus aufkommt, der die Zeit der bauma überdauert. Gut ist in dem Fall – die Dinge können sich oft schneller ändern, als man denkt – zum Positiven. Liebherr ist ein familiengeführtes Unternehmen, mit einer über 75-jährigen Geschichte, hochqualitativen Produkten, sehr fortschrittlichen Technologien und soliden, langfristigen Beziehungen zu seinen oftmals langjährigen Kunden in mehr als 50 Ländern überall auf der Welt.
Insgesamt beschäftigt die Firmengruppe über 50.000 Mitarbeitende, allein in den Produktsegmenten Erdbewegung und Materialumschlag sind es rund 10.000 – und einen Großteil davon an europäischen Standorten. Außerdem verfügen wir über eines der dichtesten internationalen Vertriebs- und Servicenetze, das sowohl aus Liebherr-Gesellschaften als auch aus leistungsstarken externen Partnern besteht. Wir haben schon immer sehr langfristig gedacht und wissen, dass wir als Firmengruppe gemeinsam kurzfristige konjunkturelle Schwankungen am Markt ausgleichen können – das ist unser klares Statement an unsere Kunden. Wir in der Erdbewegung werden auch in diesem Jahr wieder in unsere bestehenden Strukturen in Europa investieren und weitere Neuinvestitionen anstoßen, um unsere internationale Wettbewerbsfähigkeit weiter zu stärken. Wir fokussieren uns auf die Chancen, die sich nun ergeben. Dazu gehört auch, dass die Tatsache, ein europäischer, traditionsreicher Baumaschinenhersteller zu sein, sicher eine noch höhere Wertigkeit am internationalen Markt bekommen wird.