Linde Material Handling
Mit neuem Verteilzentrum in Tschechien jetzt noch näher am Kunden
Brünn/Tschechien (ABZ). – Kürzlich startete offiziell der Betrieb des neuen Distributionszentrums von Linde Material Handling im tschechischen Brno (Brünn), als Christophe Lautray, Member of the Board und Chief Sales Officer (CSO), sowie Christoph Hotopp, Head of Sales & Service Operations, beide Linde Material Handling, zusammen mit Länderverantwortlichen aus den Zielregionen Tschechien, Polen, Österreich, Ungarn und der Slowakei symbolisch die ersten Pakete mit Ersatzteilen packten und fachgerecht verschlossen."Wir bauen unsere globale Service-Präsenz erneut aus, um noch näher bei unseren Kunden zu sein und die Verfügbarkeit ihrer Flurförderzeuge weiter zu steigern", sagte Lautray bei der Eröffnung des regionalen Distributionszentrums. Im Rahmen dieser Strategie hatte Linde Anfang 2015 bereits ein Customer Service Center im chinesischen Xiamen in Betrieb genommen. Mit der Eröffnung des regionalen Verteilzentrums in Brno folge nun der nächste logische Schritt für die wachstumsstarken Länder in Mittel- und Osteuropa."Schnelligkeit bei der Versorgung mit Ersatzteilen ist ein entscheidendes Kriterium für unsere Kunden. Dafür schaffen wir mit dem neuen Distributionszentrum alle notwendigen Voraussetzungen", ergänzte Hotopp. Bspw. reichten die Cut-off-Zeiten jetzt bis in den späten Nachmittag und es genüge, wenn Ersatzteilorders je nach Destination bis 16.45 Uhr eingingen, damit die Ware am nächsten Morgen entweder direkt bei den Kunden vor Ort sei oder im Kofferraum eines von regional über 500 Servicetechnikern bereitliege. "Linde Kunden können deshalb mit einer höheren sogenannten Uptime bzw. Betriebszeit ihrer Geräte kalkulieren", unterstrich Hotopp.Linde strebt in Brno mit knapp 20.000 lagergeführten Artikeln eine Zielverfügbarkeit von 95 % an. Nicht verfügbare Ware wird innerhalb von 24 Std. aus dem Weltersatzteillager in Kahl am Main geliefert und ist nach weiteren 24 Std. am endgültigen Bestimmungsort. "Wir verfolgen das Ziel, in den nächsten zwei Jahren weitere Länder Ost- und Südosteuropas an das Regionallager in Brno anzubinden und die Ersatzteilverfügbarkeit weiter zu steigern", sagte Hotopp mit Blick auf die zukünftige Entwicklung des Standorts.