Lkw-Reifenwaschanlage

Für saubere Straßen gesorgt

CHE Stahlbau steinexpo
Sämtliche Lkw, die konterminierte Flächen verlassen und auf öffentliche Straßen fahren, müssen zuerst eine Lkw-Reifenwaschanlage passieren. Dabei werden die Lkw von unten und von der Seite im unteren Bereich mit Druck abgewaschen. Foto: Che Stahlbau

Holzwickede (ABZ). – Jeder kennt es, öffentliche Straßen rd. um Großbaustellen, Deponien, Umschlagplätze oder Kies- und Schotterwerke sind häufig stark verschmutzt. Abhilfe bietet oft der Einsatz von Kehrmaschinen, diese sind jedoch teuer zu betreiben und behindern oftmals den Verkehrsfluss. Mit einer korrekt dimensionierten Lkw-Reifenwaschanlage lassen sich diese Probleme zuverlässig lösen. In Deutschland noch ein Nischenprodukt, im EU-Ausland aber gehören Lkw-Reifenwaschanlagen schon längst zum Standardequipment von Baugesellschaften, Tiefbauunternehmen und Co.Sämtliche Lkw, die konterminierte Flächen verlassen und auf öffentliche Straßen fahren, müssen zuerst eine Lkw-Reifenwaschanlage passieren. Dabei werden die Lkw von unten und von der Seite im unteren Bereich mit Druck abgewaschen. Die Reifen der Lkw walken auf den Schwerlastrosten, damit sich die Profile spreizen, dabei werden die Räder durch Düsen aus unterschiedlichsten Richtungen mit viel Wasser bespritzt. Das gebrauchte Wasser fließt zurück in einen Recyclingtank, wird grob gereinigt und kann erneut verwendet werden. Das sedimentierte, abgewaschene Gut kann ganz einfach mit einem Bagger oder Saugwagen aus dem gefüllten Becken entnommen werden. Selbstverständlich muss eine Lkw-Reifenwaschanlage auch korrekt benutzt und müssen die Fahrer unterwiesen werden. Denn fahren die Lkw zu schnell durch die Anlage, verringert sich der Reinigungseffekt enorm. Temposchwellen sind hier nachrüstbar und bieten Abhilfe gegen unbelehrbare Fahrer. Wichtige Faktoren bei der Auswahl einer Lkw-Reifenwaschanlage sind die Informationsweitergabe des Kunden und die Beratung des Herstellers.Häufig wird in Ausschreibungen nur die Mietzeit genannt, oder bei Kaufinteresse nur der Preis erfragt, dabei aber keine Beratung wahrgenommen und kei-ne Spezifikation erwähnt. Auf die anfallenden Fahrzeugmassen und Verschmutzungsgrade sollte vorher eingegangen werden. Das wird von einigen Anbietern ausgenutzt und aufgrund des geringeren Preises viel zu klein dimensionierte Lkw-Reifenwaschanlagen eingesetzt. Den Schaden trägt dann nicht nur der Käufer, sondern es leidet zusätzlich der Ruf sämtlicher Lkw-Reifenwaschanlagen. Häufig werden Reifenwaschanlagen mit großer Länge zu geringem Preis verkauft oder vermietet, doch auch hier ist Achtsamkeit geboten.Daten wie Wasserdurchsatz, Düsenanzahl, Pumpenleistung, Wasserdruck und das Volumen des Wasservorratsbehälters sollten vorrangig verglichen werden, denn die reine Länge einer Anlage sagt nichts über die Reinigungsleistung aus. Ebenso sollte auf die Wartungsfreundlichkeit geachtet werden, können im Schadenfall oder bei Verschleiß Einzelteile gewechselt werden oder nur komplette Baugruppen. Werden Ersatzteile nur vom Hersteller vertrieben oder sind diese flächendeckend auf dem Markt erhältlich. Kann die Lkw-Reifenwaschanlage eventuell nachträglich verlängert werden, z. B. durch Modulbauweise oder muss es dann eine neue sein. Können mehrere kleine Waschanlagen zu einer großen umfunktioniert werden oder nicht.Wer nun aufmerksam geworden ist, kann sich auf der steinexpo 2017, Stand-Nr. B34 bei der Firma Che Stahlbau GmbH über Lkw-Reifenwaschanlagen informieren. Ausgestellt werden dort verschiedene Baureihen von Lkw-Reifenwaschanlagen der Marke SunnyWash.

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