MAN: Betriebsrat bricht Verhandlungen ab
Unter dem Druck der EU-Klimavorgaben soll MAN zu einem der "führenden Nutzfahrzeughersteller im Bereich Elektro- und Wasserstoffantriebe" umgebaut werden. Dabei sollen 9500 der 36.000 Stellen wegfallen – davon etwa 5600 im Lkw-Werk München, im Dieselmotorenwerk Nürnberg und im Komponentenwerk, Salzgitter. Teile der Produktion sollen ins Ausland verlagert, die Werke Plauen, Wittlich und Steyr in Österreich geschlossen werden. Der zum VW-Konzern gehörende Lkw-Bauer hat die Vereinbarungen zur Standort- und Beschäftigungssicherung aufgekündigt, so dass betriebsbedingte Kündigungen möglich sind.