MAN: Betriebsrat bricht Verhandlungen ab

München (dpa). – Bei MAN ist der Streit über den geplanten Stellenabbau eskaliert. Der Betriebsrat und die IG Metall haben weitere Verhandlungen mit der Arbeitgeberseite vorerst abgelehnt. Betriebsratschef Saki Stimoniaris sagte: "Das Unternehmen ist keinen Millimeter von seinen Kahlschlag-Plänen abgerückt. So verhandelt man nicht, das ist unanständig. Wir lassen uns nicht vorführen und kehren erst an den Tisch zurück, wenn das Unternehmen ernsthaft zu Verhandlungen bereit ist."

Unter dem Druck der EU-Klimavorgaben soll MAN zu einem der "führenden Nutzfahrzeughersteller im Bereich Elektro- und Wasserstoffantriebe" umgebaut werden. Dabei sollen 9500 der 36.000 Stellen wegfallen – davon etwa 5600 im Lkw-Werk München, im Dieselmotorenwerk Nürnberg und im Komponentenwerk, Salzgitter. Teile der Produktion sollen ins Ausland verlagert, die Werke Plauen, Wittlich und Steyr in Österreich geschlossen werden. Der zum VW-Konzern gehörende Lkw-Bauer hat die Vereinbarungen zur Standort- und Beschäftigungssicherung aufgekündigt, so dass betriebsbedingte Kündigungen möglich sind.

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