MAN-Chef kritisiert Bundesregierung

?München (dpa). – MAN-Vorstandschef Joachim Drees hat die Verkehrs- und Umweltpolitik der Bundesregierung kritisiert. Auf der Hauptversammlung des zum VW-Konzern gehörenden Lastwagenbauers bemängelte Drees vergangene Woche in München "eine nicht ausreichend zukunftsorientierte Politik, die auf die Nachrüstung von Stadtbussen und möglicherweise auch Kommunalfahrzeugen setzt". Statt mit Fördergeldern alte Dieselfahrzeuge mit hohem Verbrauch länger im Markt zu halten, sollte "die Politik ihre Aktivitäten auf wirklich effektive Maßnahmen" konzentrieren.Die Bundesregierung will rd. 28.000 Stadtbusse und in einem zweiten Schritt auch Müllfahrzeuge und Krankenwagen nachrüsten. Dafür will Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) den Kommunen 107 Mio. Euro zur Verfügung stellen. MAN-Chef Drees sagte, sein Unternehmen treibe alternative, klimaschonende Motoren voran. Die Politik müsse aber parallel "zügig und koordiniert bei Zukunftsthemen die erforderlichen Voraussetzungen schaffen – mit Förderungen, bei Infrastrukturen und bei Gesetzen".

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