Marburg

Uni-Stadt hat "Deutschlands schönsten Bahnhof"

Architektur
Großzügige, helle Platzgestaltung im Bereich des Bahnhofsvorplatzes und des Busbahnhofes. Foto: Rinn

MARBURG (ABZ). - Die Jury der "Allianz pro Schiene" kürte unter Mitwirkung des Verkehrsclub Deutschland (VCD) den "Bahnhof des Jahres". Der Preis geht 2015 nach Marburg. Der modernisierte Hauptbahnhof, die Station und der Bahnhofsvorplatz erstrahlen in Marburg in neuem Glanz und alle Teilnehmenden sind mit dem "Markenzeichen des ganzen Nordviertels" erfreut.

Der Umbau des Hauptbahnhofs wurde von allen Bürgerinnen und Bürgern in den vergangenen Jahren beobachtet und überzeugt mit einer klaren Strukturierung sowie der hellen und ansprechenden Gestaltung. Für die Stadt Marburg ist der Neubau dieses Platzes ein bedeutsamer Tag, die ursprüngliche Einweihung des Areals fand 1909 statt, im Herbst 2010 startete man mit der Planung der Umgestaltung des Vorplatzes. Der Bahnhofsvorplatz ist statt dem motorisierten Verkehr nun weitgehend Fußgängern, Radfahrern, und Bussen vorbehalten, neu ist die Kiss-and-Ride-Anlage (Kurzparken).

Besonderes Augenmerk lag auf der Umsetzung des Themas Barrierefreiheit, das Areal ist nun für Menschen mit Rollator oder Kinderwagen gut nutzbar. Der barrierefreie Ausbau der Verkehrsstation durch minimierte Niveauunterschiede, wird unterstützt von gelieferten Rinn Rampen für die Mittelinsel. Bereits das vierte Mal in Folge und das fünfte Mal insgesamt war Rinn Hauptlieferant der Bodenbeläge beim Bahnhof des Jahres, zumeist mit Pflaster für den Bahnsteig, Stufen für die Bahnhofsabgänge und Rampenelemente für die barrierefreien Bereiche.

Die barrierefreie Erschließung des Bahnhofsgebäude nach DIN 18040-1 und im Sinne der Inklusion wurde durch eine Rampe geschaffen. Durch die Abmessung der Rinn Magnumplatten 120 x 60 x 12 cm, aufgesetzt auf einem Stahlgerüst, wurde die in der Norm geforderte Wegebreite und die hohe Trittsicherheit im Gefälle von 6 % sichergestellt. Eine optimale Magnum-Rampenlösung mit optimaler Begehbarkeit durch den geringsten Fugenanteil, ergänzt durch Radabweiser und Geländer.

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