Maschinenbau

Anzeichen für zaghafte Entspannung

Frankfurt/Main (dpa). – Der Auftragsrückgang im deutschen Maschinenbau hat sich im August verlangsamt. Das Volumen der Bestellungen verringerte sich im Vergleich zum Vorjahresmonat bereinigt um Preiserhöhungen um 14 Prozent. Es sei der geringste Rückgang seit Beginn der Corona-Krise, erklärte der Branchenverband VDMA in Frankfurt. "Insgesamt festigt sich das Bild, dass das Schlimmste zwar hinter uns liegt, die Erholung jedoch Zeit braucht und weiterhin anfällig für Störungen ist", erläuterte VDMA-Chefvolkswirt Ralph Wiechers.

Die Inlandsbestellungen sanken im August um 19 Prozent und die Aufträge aus dem Ausland gingen um 11 Prozent zurück. Im weniger schwankungsanfälligen Drei-Monats-Zeitraum Juni bis August verringerte sich der Auftragseingang 22 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Aus dem Inland kamen 15 Prozent weniger Bestellungen, die Auslandsorder blieben um ein Viertel unter ihrem Vorjahresniveau.

Angesichts des Nachfrageeinbruchs in der Corona-Krise rechnete der Verband zuletzt mit einem Produktionsrückgang von 17 Prozent im Gesamtjahr. Die exportorientierte Branche wird auch durch eine zunehmende Abschottung internationaler Handelsmärkte und den Umbruch in der Automobilindustrie belastet.

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