Maschinenbau

Talfahrt geht weiter

Frankfurt/Main (dpa). – Die Talfahrt im deutschen Maschinenbau hat sich zum Jahresende 2019 fortgesetzt. Im November sank der Auftragseingang um15 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat, wie der Branchenverband VDMA in Frankfurt mitteilte. "Damit setzt sich die negative Entwicklung der vergangenen Monate fort", erläuterte VDMA-Chefvolkswirt Ralph Wiechers. Die Bestellungen aus dem Inland verringerten sich um 15 Prozent. Ausländische Kunden fragten 14 Prozent weniger Maschinen und Anlagen nach als im November 2018. Die exportorientierte deutsche Schlüsselindustrie leidet unter der Abkühlung der Weltkonjunktur und globalen Handelsstreitigkeiten, die die Kunden verunsichern. Hinzu kommt der Strukturwandel in der Autoindustrie – einem wichtigen Kunden der Maschinenbauer. Seit Jahresanfang sind Bestellungen in jedem Monat gegenüber dem Vorjahreszeitraum gesunken. Wiechers wies allerdings auch darauf hin, dass es bis November 2018 vergleichsweise hohe Werte gegeben habe. Nach der Flaute 2019 erwarten die Maschinenbauer auch in diesem Jahr keine Besserung. Der VDMA ging zuletzt davon aus, dass die Produktion bereinigt um Preiserhöhungen (real) um etwa 2 Prozent gegenüber dem Vorjahr schrumpft nach einem Rückgang von ebenfalls rund 2 Prozent 2019. In den ersten elf Monaten 2019 war die Produktion jüngsten Angaben zufolge um real 2,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gesunken.

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