Maschinenbauer

Erneut Export-Rekord erzielt

Frankfurt/Main (dpa). – Trotz der gewachsenen Unsicherheiten im Welthandel haben die deutschen Maschinenbauer im vergangenen Jahr einen weiteren Export-Rekord aufgestellt. Der Wert der Ausfuhren kletterte im Vergleich zum bisherigen Rekordjahr 2017 um 5,3 % auf 177,8 Mrd. Euro, wie der Branchenverband VDMA in Frankfurt berichtete. Gemessen an der Produktion stieg die Exportrate damit auf 79,2 %. Das heißt, dass der deutsche Maschinenbau nahezu 4 von 5 Euros im Ausland erlöst hat. Wichtigster Exportmarkt blieben die USA mit einem Volumen von 19,25 Mrd. Euro knapp vor China mit 19,06 Mrd. Euro. Knapp die Hälfte (47,2%) der deutschen Maschinenexporte gingen in die EU mit Frankreich als größtem Einzelabnehmer.

Nach Großbritannien lieferten die deutschen Unternehmen Maschinen im Wert von 7,7 Mrd. Euro, eine Steigerung um 5,1 % und gleichbedeutend mit Rang 5. Unmittelbar vor dem möglichen Brexit könne es hier zu Vorzieheffekten gekommen sein, meinte VDMA-Chefvolkswirt Olaf Wortmann. Für 2018 hatte die Branche ihre selbst gesteckten Produktionsziele verfehlt. U. a. waren knappes Material und fehlendes Fachpersonal die Gründe für ein schwaches Wachstum von 2 % statt der angestrebten 5 %. Viele Aufträge können daher erst im Laufe dieses Jahres abgearbeitet werden, so dass der VDMA selbst bei zurückhaltender Nachfrage auch für 2019 von einem Zuwachs von 2 % ausgeht.

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