Maschinenüberwachung im Mietpark

Bisher wurde jeder Diebstahl aufgeklärt

MEPPEN (ABZ). - "Entweder haben unsere Rösler Systeme den Maschinendiebstahl verhindert oder aber sie haben uns die entwendeten Maschinen durch ihre Positionsmeldung quasi wieder zurückgebracht", sagt ppa. Jens Burrichter, Leiter des Miet-Shops von Wocken Industriepartner aus Meppen. Das GSM-gestützte Rösler Obserwando ist in Baggern, Ladern und Bühnen des Wocken Mietparks verbaut. Es reagiert mit Alarm, wenn zwei Situationen eintreten: Zum einen das Verlassen eines eng definierten Ruheraums zum anderen, wenn eine Stromunterbrechung des Rösler Systems stattfindet. Aufgrund der auf den heimischen PC oder ein Smartphone gesendeten Positionsmeldung weiß man nach Aufruf der Obserwando App sofort, wo die Maschine ist und kann entsprechende Maßnahmen einleiten. "Wir haben vom Rösler Diebstahlschutz schon richtig gut profitiert. Uns wurden im Laufe der Zeit verschiedene Maschinen gestohlen. Wir haben sie alle wiedergefunden und bis auf eine, die gestohlen und nach Holland gebracht wurde, auch alle wiederbekommen. Egal, ob sie in Deutschland, Polen oder Tschechien aufgefunden wurden", sagt Maximilian Wocken, Assistent der Geschäftsleitung. Wocken Industriepartner steht auf mehreren Standbeinen. Gegründet wurde die Firma vor 60 Jahren. Die Ausrüstung von Werkstätten und Produktionsanlagen war das erste Geschäftsfeld der Firma.

Heute gehört neben anderen auch ein Mietpark für Baumaschinen und -geräte zum Unternehmen. Mit zwölf Niederlassungen im Norden, der Mitte und im Osten Deutschlands und 280 Mitarbeitern wird die Kundschaft betreut. Der Geschäftsbereich Vermietung von Maschinen und Geräten umfasst etwa 2000 Geräte und über 200 größere Lader, Bagger und Bühnen. Sie werden in den eigenen Werkstätten gewartet und repariert. Die Anlieferung zum Kunden bzw. dem jeweiligen Einsatzort ist, wenn gewünscht möglich. Wocken nutzt neben dem Rösler Diebstahlsicherungssystem Obserwando auch das kleine miniDaT. Mit Hilfe dieses kleinen Kästchens werden bei Wocken ausschließlich die geleisteten Arbeitsstunden einer jeden Maschine festgehalten. Die ausgelesenen Daten machen es jederzeit möglich, dem Kunden die korrekte und minutengenaue Arbeitszeitabrechnung zu liefern. Es hat sich im Laufe der Zeit gezeigt, dass Rösler miniDaT ein sehr nützliches Hilfsmittel ist.

Das Rösler Diebstahlsicherungssystem Obserwando, GPS basiert und via Internet mit der Wocken-Zentrale verbunden, hat sich mittlerweile deutlich bezahlt gemacht. Wie Burrichter berichtet, ist das Erstaunliche, dass einige der Maschinen in Deutschland geblieben sind und durchaus auch unweit des Ortes, von dem sie gestohlen wurden, wiedergefunden wurden. Manchmal bereits in einem demontierten Zustand. Letztlich entscheidend für Wocken ist aber, dass kein Schaden für das Unternehmen entstanden ist. Die erstaunlichste Situation ergab sich bei einem Baggerdiebstahl. Die Maschine war plötzlich vom Bildschirm verschwunden. Keinerlei Signal. Ebenso plötzlich tauchte nach drei Monaten ein GPS-Signal aus der Mitte Polens auf. Die zuständige deutsche Polizeibehörde setzte sich mit ihren polnischen Kollegen in Verbindung, die sich schnell auf den Weg machten und die Maschine, die auf einer Baustelle im Einsatz war, dingfest machen konnten. Innerhalb kurzer Zeit war sie wieder bei Wocken in Deutschland. Das zeigt, wie langanhaltend das Rösler Diebstahlsicherungssystem arbeitet und dass es außerordentlich nützlich ist, es einzusetzen.

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