Mecklenburg-Vorpommern

Vom Bauboom abgekoppelt

Schwerin (dpa). – Nach einem Stimmungstief im ersten Halbjahr läuft es am Bau in Mecklenburg-Vorpommern wieder besser. "Nach einem negativen ersten Halbjahr zeigt sich die Baukonjunktur zu Beginn der zweiten Jahreshälfte deutlich positiver", sagte der stellvertretende Hauptgeschäftsführer des Bauverbands Mecklenburg-Vorpommern, Jörn-Christoph Jansen, kürzlich in Schwerin. Der gute Juli mit 7,4 % mehr Umsatz im Vergleich zum Juli 2017 und einem Plus bei den Auftragseingängen von 31,4 % habe jedoch die ersten sechs Monate nicht auffangen können. "In den Monaten Januar bis Juli gingen die Umsätze um 3,4 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zurück." Auch die Auftragseingänge seien im Vergleich zu 2017 um 1,4 % geringer. Im Bundesvergleich liege man auf dem letzten Platz bei der Umsatzentwicklung und auf dem vorletzten bei der Entwicklung der Auftragseingänge. Betrachtet wurden Firmen mit mehr als 20 Beschäftigten. Für die Zukunft wichtig ist die Zahl der Baugenehmigungen: Sie sank im ersten Halbjahr um 5,5 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Im Bundesdurchschnitt habe es hingegen einen Zuwachs von 4,6 % gegeben, sagte Jansen. "Offenbar ist Mecklenburg-Vorpommern von der positiven Baukonjunktur weiterhin abgekoppelt."

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