Mehr Auslastung

Schneller arbeiten mit Verdichterlöffel

Bagger und Lader
Ausheben, Verfüllen, Verdichten – die neuen Verdichterlöffel der VDL-Serie vom süddeutschen Hersteller Uhrig machen daraus ein schnelles, sicheres Verfahren ohne jeglichen Werkzeugwechsel. Foto: UAM

Geisingen (ABZ). - Die Helmut Uhrig Straßen- und Tiefbau GmbH hat ihre erfolgreiche Serie der Anbauverdichter UAM proline mit den einzigartigen Verdichterlöffeln der VDL-Serie ergänzt. Besonders im Tiefbau, Kanal- und Kabelbau machen sie das Ausheben, Wiederverfüllen und Verdichten von Boden zu einem schnellen Verfahren ohne Werkzeugwechsel. Die Baureihe VDL300 bis VDL1400 für Bagger von 1,6 bis 40 t wird bereits vertrieben und von zahlreichen Kunden erfolgreich verwendet.

Anbauverdichter am Hydraulikbagger lösen rasch, zuverlässig und gefahrlos schwierige Verdichtungsaufgaben, die mit anderen Maschinen und Geräten nur schwierig oder gar nicht lösbar sind. Die Helmut Uhrig Straßen- und Tiefbau GmbH aus dem süddeutschen Geisingen, ein Pionier in der Konstruktion und Fertigung von Anbauverdichtern, führt diesen Gedanken inzwischen konsequent weiter und hat eine neue Baureihe an hydraulischen Verdichterlöffeln herausgebracht. Sie ermöglichen das Ausheben, Wiederverfüllen und Verdichten von Boden ohne jeglichen Werkzeugwechsel.

Die einzigartigen, zum Patent angemeldeten UAM-Verdichterlöffel der VDL-Serie (0,05 – 1,3 m) sind in Schnittbreiten von 300 bis 1400 mm für Trägergeräte von 1,6 bis 40 t Einsatzgewicht verfügbar. Sie haben je nach Modell und Größe einen Ölbedarf von 25 bis 90 l/min bei einem Arbeitsdruck von max. 180 bar und können an der Hammerhydraulik betrieben werden. Insgesamt stellen die VDL-Verdichterlöffel sehr geringe Anforderungen an den Hydraulikbagger. Auch ein vollhydraulischer Schnellwechsler zur temporären Aufnahme eines Anbauverdichters ist nicht mehr erforderlich. Vielmehr können die Verdichterlöffel auch mit normalen Schnellwechslern aufgenommen oder sogar fest am Löffelstiel verbolzt werden. Ein Werkzeugwechsel zwischen dem Ausheben, Verfüllen und Verdichten ist nicht mehr notwendig. Auch ein separates Verdichtungsgerät ist nicht mehr erforderlich. Denn der verfüllte Boden wird einfach mithilfe einer angetriebenen Unwucht im Löffel verdichtet. Damit beginnt die Wirtschaftlichkeit des Verdichterlöffels bereits bei Beginn: Gegenüber einem Ensemble aus Tieflöffel und Anbauverdichter bzw. Rüttelplatte oder Stampfer sind seine Anschaffungskosten deutlich geringer.

Die VDL-Verdichterlöffel der Helmut Uhrig Straßen- und Tiefbau GmbH wurden von Anwendern für Anwender praxisgerecht entwickelt. Sie eignen sich besonders im Tiefbau, Kabel- und Kanalbau dafür, Böden in schneller Abfolge aus- und wieder einzubauen sowie zu verdichten. Einige Pioniere im Bauwesen arbeiten bereits mit ihnen. Erste Erfahrungen zeigen: Der Verdichterlöffel erhöht wesentlich die Auslastung des Hydraulikbaggers und des Maschinisten, weil er während des Verdichtens durch ein anderes Gerät nicht warten muss. Der Verdichterlöffel verringert zudem die Betriebs-, Wartungs- und Instandhaltungskosten, weil er mithilfe der Baggerhydraulik angetrieben wird und nicht mit einem eigenen Verbrennungsmotor wie bei Rüttelplatten oder Stampfern. Auch die Personalkosten für den Bediener eines Verdichtungsgerätes entfallen, der Polier kann dessen Kapazität anders nutzen. Damit rechnen sich die VDL-Verdichterlöffel von der Anschaffung bis zum Einsatz.

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