Mehr Geld für ländliche Regionen
LUDWIGSLUST (dpa). - Trotz geringerer EU-Zuschüsse investiert Mecklenburg-Vorpommern bis 2020 mehr Geld in die ländliche Infrastruktur. 384 Mio. Euro und damit 16 Mio. Euro mehr als in der EU-Förderperiode 2007 bis 2013 sollen für den Erhalt ortsbildprägender Gebäude, die Sanierung von Schulen, Kindertagesstätten und Dorfgemeinschaftshäusern oder für den Straßenbau ausgegeben werden. Das sagte Agrarminister Till Backhaus (SPD)kürzlich in Ludwigslust. Mit rund 357 Mio. Euro werde der Natur- und Klimaschutz weiter gestärkt. "Hier beträgt der Zuwachs 7 Mio. Euro zur vergangenen Förderperiode", sagte Backhaus.