Mehr Kontrolle und Komfort

Radfertiger beweist Vielseitigkeit

Volvo CE Straßenbautechnik
Ultimative Vielseitigkeit beim Einbau verspricht Volvo Construction Equipment (Volvo CE) zufolge der P6870D ABG. Durch die Kombination aus kompaktem Design, sehr guter Leistung und Traktion sowie Funktionen, die auf einfache Bedienung und Wartung ausgelegt sind, biete die Maschine eine konkurrenzlose Kontrolle und Komfort, so das Unternehmen. Die Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit und Vielseitigkeit der Volvo-Radfertiger war ein Kernziel des Unternehmens. Der P6870D ABG sei dafür das perfekte Beispiel, so Volvo CE. Dieser Fertiger liefere bei einer Vielzahl von Einbauanwendungen – ganz gleich, ob in kleinen Wohnsiedlungen oder bei großen Autobahnprojekten – optimale Ergebnisse.

Ismaning (ABZ). – Durch die Kombination aus kompaktem Design, sehr guter Leistung und Traktion sowie Funktionen, die auf einfache Bedienung und Wartung ausgelegt sind, bietet der Volvo-Radfertiger P6870D ABGHerstellerangaben zufolgekonkurrenzlose Kontrolle und Komfort. Mit einer Drei-Punkt-Lagerung zur Stabilisierung des Oberaufbaus ist laut Volvo CE beim P6870D ABG für ein statisch bestimmtes Fahrwerk mit selbstnivellierenden Eigenschaften des Fertigers für maximale Traktion und einen reibungslosen Einbau gesorgt. Das Antriebssystem unterstütze den präzisen und sanften Einbau durch eine hohe Traktionskraft. Der Fertiger ist mit unabhängigen Antrieben für alle sechs Räder ausgestattet. Dabei stellen die größeren Hinterräder Leistung bereit, während die vier Vorderräder durch den hydrostatischen Antrieb für die Manövrierfähigkeit sorgen.

Der Fertiger ist zudem mit drei Antriebsarten ausgestattet: Einbau, Manövrieren und Transport. Der Eco-Modus ist die Standardeinstellung. Diese adaptive Drehzahlregelung senke den Geräuschpegel drastisch und reduziere den Kraftstoffverbrauch um bis zu 30 %. Radfertiger von Volvo bieten einen zusätzlichen Modus, den sogenannten Manövrier-Modus. In diesem Modus sind die Einbaufunktionen deaktiviert und die Aktivlenkung zum Wenden mit einem extrem engen Innenradius von 2,5 m aktiviert. Im Transport-Modus steht die Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h für ein schnelles Umsetzen der Maschine zur Verfügung. Die automatische Leerlaufdrehzahl wird eingestellt, wenn der Fertiger nicht in Bewegung ist. Sowohl der Manövrier- als auch der Transport-Modus regeln die Motordrehzahl proportional, um die Kraftstoffeffizienz zu erhöhen. Der Motor selbst kombiniert laut Volvo CE ein hohes Drehmoment und niedrige Drehzahlen, um eine sehr gute Leistung und Effizienz zu liefern. Für einen reduzierten Kraftstoffverbrauch und den adaptiven Eco-Modus passt sich die Motorleistung stets an die Anforderungen der Baustelle an.

Volvo CE hat die Steuerung für den Bediener nochmals erleichtert, indem er einfach zu bedienende Funktionen wie den Pave Assist entwickelt hat. Der durch den Volvo-Co-Pilot unterstützte Pave Assist bietet ein leistungsstarkes Set an digitalen Werkzeugen, darunter Material Manager, Thermal Profiling und Wetterprognose.

Ein weiteres Merkmal ist das EPM3-Bedienpult (Electronic Paver Management) der nächsten Generation. Die Bedienelemente des EPM3-Systems sind in einem System zusammengefasst und in einer Vogelperspektive dargestellt, um den Bediener intuitiv durch die einzelnen Arbeitsfunktionen zu führen. Mit dem Jog-Wheel kann der Bediener schnell Funktionen für eine bessere Maschinensteuerung, einfache Bedienung und optimale Effizienz auswählen und einstellen. Das EPM3-System beinhaltet den Settings Manager. Mit dieser Funktion können Bediener benutzerdefinierte Einstellungen im EPM3 speichern und gespeicherte Parameter für vergleichbare Einsätze abrufen, um eine gleichbleibende Einbauqualität bei jedem Auftrag zu gewährleisten. Für diese gespeicherten Parameter lässt sich eine zusätzliche Feinabstimmung vornehmen, um Leistung und Produktivität an die jeweilige Baustellensituation zu optimieren.

Die geräumige, komfortable und ergonomisch gestaltete Arbeitsumgebung bietet dem Bediener eine hervorragende 360°-Rundumsicht auf den Einbauprozess, mit direktem Blick in den Kübel und den Schneckenkanal sowie mit freier Sicht auf den gesamten Arbeitsbereich. Das Design der Motorhaube ermöglicht es auch, die Materialzufuhr und den Materialfluss stets im Auge zu behalten. Die Sicht zu beiden Seiten der Plattform hat sich durch einen konvexen Spiegel unter dem Wetterdach und verstellbare Sitzkonsolen, die über die Außenkante des Fertigers hinaus ausgeschoben werden können, zusätzlich verbessert. Der Komfort für den Bediener steht im Vordergrund, der P6870D ABG weist einen niedrigeren Geräuschpegel auf und verfügt über Fuß- und Armlehnen, Warmluftauslass und Getränkehalter. Der Bedienkomfort wird durch die Home-Light-Funktion weiter erhöht, welche die Plattform nach dem Betätigen des Hauptschalters und nach dem Ausschalten der Zündung für drei Minuten beleuchtet. Die Kübelklappen lassen sich einfach von der Plattform aus verriegeln.

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Der neue Volvo-Radfertiger P6870D ABG bietet Herstellerangaben zufolge konkurrenzlose Kontrolle und Komfort. Fotos: Volvo CE

Bei Einbauarbeiten sind Schnelligkeit und Qualität gleichermaßen wichtig. Die Bohlen von Volvo CE bieten laut Unternehmen "höchste Einbauqualität für eine glatte und gleichmäßige Oberfläche". Die Bohle VB79 sei die richtige Wahl, wenn es darum gehe, spezielle Dachprofile in der Fahrbahnoberfläche einzubauen, wie etwa bei spezifischen Drainageanforderungen. Die ausfahrbaren Bohlen verfügen über zwei zusätzliche Gelenkabschnitte und sind um 10 % (5,7°) nach oben oder unten verstellbar, sodass unregelmäßige Profile einfacher, materialsparender und kostengünstiger eingebaut werden können.

Die Variomatic-Bohle fährt hydraulisch aus. Optionale Anbauverlängerungen ermöglichen den Einbau von bis zu 9 m Arbeitsbreite und lassen sich mit Hilfe des hydraulischen Schnellkupplungssystems leicht an- und abbauen. Dieses Systems von Volvo CE macht Spezialwerkzeuge zum Ein- und Ausbau von Bohlenverbreiterungen überflüssig, wodurch die Umrüstung nur rund 20 Minuten dauert.

Eine hohe Verdichtungsleistung hinter der Bohle erzeugt eine glattere, gleichmäßigere Oberfläche und reduziert den Bedarf an nachfolgender Walzenverdichtung erheblich.

Eine Maschine muss nicht nur vielseitig und einfach zu bedienen, sondern auch zuverlässig sein. Ungeplante Ausfallzeiten können einen Flottenmanager mehr als 450 Euro pro Tag und Maschine kosten. Volvo CE hat deshalb den P6870D ABG entsprechend mit intelligenten Wartungssystemen ausgestattet, die dabei helfen, die Fertiger-Leistung zu optimieren.

Das Telematiksystem CareTrack von Volvo CE ist als optionales Add-on für den P6870D ABG erhältlich und ermöglicht der Baustellenleitung, ungeplante Ausfallzeiten zu vermeiden und einen effizienten Betrieb des Fertigers sicherzustellen. Berichte über Maschinenstandort, -nutzung, -produktivität, -verbrauch und -zustand können aus der Ferne abgerufen werden, um Optimierungen vorzunehmen.

Der P6870D ABG weist in punkto Verfügbarkeit und Effizienz Verbesserungen auf. Eine der wichtigsten Neuerungen ist die hohe Kapazität des Kübels von 13 t und die Größe des Kraftstofftanks, die einen konstanten Einbau über zehn Stunden hinweg ermöglichen. Darüber hinaus gibt es ein Warnsystem vor Kraftstoffdiebstahl.

Volvo CE hat auch den Zugriff auf wichtige Kontrollpunkte und Tanks am Fertiger vereinfacht, was eine schnellere und sicherere Wartung ermöglicht. Eine große Klappe auf der Fahrerplattform sorge für einen einfachen Zugang zu den Kontrollpunkten, während der Zugang zum Kraftstoff- und AdBlue-Tank sowie das bequeme Erreichen der Zentralschmierstelle das Betanken und die Wartung erleichtern. Zudem können Flottenmanager mit nur einem Schlüssel auf jede Zünd- und Serviceklappe innerhalb einer gesamten Flotte zugreifen.

Wenn es um die Lösung von Problemen und den Austausch von Teilen geht, steht den Kunden das Volvo-Care-Kit zur Verfügung. Dieses stellt laut Unternehmen "eine optimale Ersatzteilleistung und Lebensdauer sicher und vermeidet unnötiges Rätselraten, welche Teile genau ersetzt werden müssen". Obwohl es relativ kostspielig erscheine, Teile zu ersetzen, die auf den ersten Blick noch in Ordnung seien, könne dies ein wesentlicher Bestandteil einer guten Instandhaltung sein. Mit dem Austausch nur von größeren oder sichtbar abgenutzten Teilen sei es nicht immer getan, so das Unternehmen.

Schließlich lassen sich mit dem Volvo Service Interval Manager die Wartungsanforderungen automatisieren und die Maschinenverfügbarkeit maximieren. Das EPM3-Bedienpult verfügt über eine spezielle Anzeige, die den Bediener auf erforderliche oder geplante Wartungsarbeiten aufmerksam macht, die im System aufgezeichnet und im Verlauf der Wartung gespeichert werden.

Der Radfertiger P6870D ABG ist in den Regionen EMEA, APAC und Lateinamerika erhältlich.

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