Mehr Mobilität für Mitarbeiter und Unternehmen

Bürogebäude aus 93 Systemcontainer-Einheiten entstanden

Mobile Raumsysteme
Aus insgesamt 93 Systemcontainern besteht das Gebäude der Rheinmetall Electronics GmbH. Foto: Schreiber Baumaschinen

Bremen (ABZ). – Nach nur wenigen Wochen Bauzeit – der Montage und dem anschließenden Innenausbau von 93 Systemcontainern – war das Gebäude für die Rheinmetall Electronic GmbH fertig. Am 16. Dezember 2019 übergab Horst Bellois, Container-Verantwortlicher bei Schreiber Baumaschinen, gemeinsam mit der Firma Kleusberg symbolisch den neuen Bürokomplex an die Rheinmetall Electronics in Bremen.

Wo sich bis dato ein Firmenparkplatz befand, sind nun neue Büro-Arbeitsplätze für 90 Mitarbeiter entstanden. Neben den Büroräumen ist das dreigeschossige Systemgebäude auch mit Küchen und Sanitärräumen sowie zwei Treppenmodulen ausgestattet. Aufgebaut ist die gesamte Anlage auf einem Betonfundament, das mithilfe der Miet-Schalung von Schreiber Baumaschinen gefertigt wurde.

Baumaßnahmen für Gebäudeerweiterungen sind meistens kostspielig und erfordern zudem ausreichend Platz für die notwendigen Arbeiten. Vor allem in dicht besiedelten Gebieten sind Unternehmen gezwungen, die Firmenflächen äußerst effizient zu nutzen. Modulare Büro- und Verwaltungsgebäude aus Containereinheiten bieten hier den notwendigen Anpassungsspielraum für eine flexible Standortpolitik. "Dies hat den Vorteil, dass sich ein solches Bauvorhaben sehr schnell, innerhalb von nur wenigen Wochen umsetzen lässt", erklärt Horst Bellois und ergänzt: "Auch kann das jeweilige Gebäude auf diese Weise problemlos demontiert und beispielsweise an einen anderen Standort der Rheinmetall Group versetzt werden." Temporäre Containerlösungen für die Zeit von Umbaumaßnahmen, Renovierungen oder Erweiterungen finden immer häufiger Einzug in die Infrastruktur zahlreicher Unternehmen und ermöglichen eine besonders hohe Planungsflexibilität.

Vor allem international tätige Konzerne, deren Schwerpunkte in der Forschung liegen, müssen oftmals auf projektbezogene Raumanforderungen reagieren und zusätzliche Mitarbeiter an einen bestimmten Standort beschäftigen. Um diesen strukturellen Herausforderungen gewachsen zu sein, sollte sich im besten Fall auch die Infrastruktur des Unternehmens erweitern und ändern lassen. Vor einer ähnlichen Aufgabenstellung sah sich auch die Bremer Rheinmetall Electronics. In enger Zusammenarbeit mit der technischen Planung von Rheinmetall und den Experten der Firma Kleusberg konnte Schreiber Baumaschinen gemeinsam ein auf den Bedarf zugeschnittenes Gebäudekonzept entwickeln, welches kostengünstig, platzsparend und auch flexibel für die Zukunft ist.

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