Mieten-Diskussion

Wohnungswirtschaft warnt vor Schieflage

Erfurt (dpa). – Thüringens Wohnungswirtschaft hat vor einer Schieflage in der Diskussion über Mieten und bezahlbaren Wohnraum gewarnt. Für Großstädte wie München sei zwar die Frage berechtigt, wie dort bezahlbarer Wohnraum geschaffen werde könne, sagte der Direktor des Verbands der Thüringer Wohnungs- und Immobilienwirtschaft (VTW), Reinhard Guhr. Im Freistaat gebe es hingegen überall bezahlbaren Wohnraum. Wenn gegenwärtig der Eindruck erweckt werde, dass in Deutschland flächendeckend Wohnungen fehlten, gehe das an der Thüringer Realität vorbei. "Ich denke, das wird zu undifferenziert dargestellt und zu pauschal betrachtet." Alle großen Parteien haben in ihren Programmen für die Bundestagswahl Aussagen zum Thema. Die CDU etwa fordert mehr Wohnungsneubau "gegen ausufernde Mietpreise", die SPD will die Regelungen zur Mietpreisbremse verschärfen. Nach Aussage von Guhr gibt es nirgends im Freistaat einen angespannten Wohnungsmarkt.

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